Energiekrise in Europa

Naja, es ist schon eine deutlich Warnung, wenn es mal kalt wird ist sich wieder jeder der Nächste und achtet halt nicht mehr aufs sparen. Da sind die Zahlen schon Aussagekräftiger als ein paar Freude.

Das Problem ist halt, dass die Leute immer noch im Kopf haben, dass wir über die letzten Jahre viel zu günstig Gas erhalten haben und trotzdem immer noch Nachdenken heizen und das zeigt diese besonders kalte Woche. Die Leute müssen dann halt sehen, dass man halt nicht heizen sollte.

Ich aus meinem auch nicht. Aber dieser Bubble-Report sagt jetzt nicht soviel aus wie eine gesamtdeutsche Statistik.

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die gesamtdeutsche Statistik ist halt bullshit. Da wurde eine der kältesten Septemberwochen seit Jahrzehnten mit den wärmsten Septemberwochen seit Jahrzehnten verglichen :kekw:

Und im Ergebnis hat man wirklich minimal mehr geheizt. Finde es eigentlich eher lobenswert und zeigt, dass die Leute bewusster sind

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Darüber kann man ja diskutieren. Ich will nur von diesem „also bei meinen Freunden war das so und so“ weg. Und dann finde ich persönlich, wie Cookie, dass die Leute etwas schnell dabei sind, die Heizungen hochzudrehen. Kälteste Septemberwoche hin oder her, so kalt war’s jetzt doch nich nicht.

Das ist aber schon eine sehr interessante Interpretation der Zahlen.

Man kann rauslesen, dass die Leute zwar minimal mehr geheizt haben als im Vergleich zu den wärmsten Monaten. Aber es ist trotzdem negativ weil halt mehr geheizt wurde. Die Leute hätte halt die Kälte anders bekämpfen sollen. Raus zu lesen die Leute sind sich bewusster ist doch sehr abenteuerlich.

Was ich sehr abenteuerlich finde ist, dass du dich hier wieder aufspielst und den Leuten vorgeben willst, wie sie zu leben haben.

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Wir leben halt in schwierigen Zeiten. Da müssen sich die Leute halt solidarisch zeigen und beim Heizen sparen. Die goldenen Zeiten sind halt momentan vorbei.

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Deine Interpretation ist doch aber auch schwierig.
Die Frage, die hier zu stellen wäre, wäre wie Außentemperatur und Gasverbrauch in der Vergangenheit zusammengehängt haben und wie sie das in der vergangenen Woche getan haben. Nur wenn wir wissen, wie die Leute um diese Temperaturen im Normalfall heizen können wir das mit den aktuellen Werten sinnvoll vergleichen.

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Machen die Leute doch offensichtlich? Wo liest du heraus, dass es nicht gemacht wird? Weil mehr geheizt wurde? Und das „einfach mehr anziehen“ geht halt auch nicht einfach immer. Was soll ich im Homeoffice machen? Mir Handschuhe anziehen? Und bei einer Familie mit Kindern.

Was auch nicht vergessen werden darf: Deutschland hat einen ordentlichen Bevölkerungswachstum erlebt. Aktuell Leben 84 079 811 Menschen in Deutschland.
Ende 2021 waren es 83 237 124. Sind fast 900.000 mehr als im Vorjahr.

Ich finds auch voll geil in ner 15 grad kalten Wohnung zu sitzen.
Ich brauch keine 22 Grad aber 15 müssens auch nicht sein. Heiz ich halt etwas. Auch kein Bock auf Schimmelbildung.

Frage mich, wie die Leute sich in den vergangenen Jahrhunderten überhaupt vermehren konnten. :/

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der wirklich einzig sinnvolle Beitrag zu dieser Statistik. Alles andere war echt ein Trauerspiel.

Also ich kann nur für mich sprechen: Häuser / Wohnungen sollten nicht unter 16 Grad fallen. Vor allem nicht bei den Außentemperaturen. Insofern musste man halt in den letzten Tagen halt auch mal heizen.

Das geht irgendwie in die Richtung mir reichen 17 Grad zu Hause, alle andern dürfen nun auch nicht mehr als 17 Grad heizen!!!
Es gibt eben Menschen die zu Hause arbeiten die brauchen es wärmer. Es gibt Menschen die den ganzen Tag nicht zu Hause sind, die machen die Heizung aus und haben es auf der Arbeit warm.
Durch den höheren Preis gibt es doch den Anreiz Gas zu sparen. Wenn die Gasspeicher wirklich nicht mehr ausreichen wird das kommuniziert werden und es entsprechende Maßnahmen getroffen werden.

Wie meinste das? In meiner Erfahrung sind hohe Außentemperaturen da ein größeres Problem, weil du dir beim Lüften mehr Feuchtigkeit reinholst.

Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit binden, d.h. wenn die Luft abkühlt, kondensiert die enthaltene Feuchtigkeit in der Wohnung, was zu Schimmel führen kann.

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Und unter 17° fängt es auch schnell an zu schimmeln und da reicht es ja aus, wenn in den Ecken entsprechend die Temperatur abfällt.
Unser Wohnzimmer hatte heute morgen 15 Grad… Soll mir mal wer erklären wie ich da nicht zumindest etwas heizen muss. Natürlich nicht auf 21°, aber zumindest 17-18° sollten es dann schon sein.

afaik spielt bei Schimmelbildung ja auch Temperaturunterschiede eine Rolle. Aber, weshalb bei den Außentemperaturen: Weil bei 35°C Außentemperatur tendenziell der Temperaturabfall im Innenraum auch nicht so groß ist.

Ansonsten kann ich dir sagen: It depends. Wenn wie gerade nasskalt, 9°C und 80% Luftfeuchtigkeit, dann ist Stoßlüften auch nicht super geil. Jedenfalls, was ich so messe.

Eben. Darum habe ich mich ja gewundert. Wenn es aber draußen wie drinnen kalt ist, sollte da auch nix kondensieren.

D.h. du meinst, weil 15 °C in der Bude vs 0 °C eine höhere Differenz sind als 25 °C in der Bude vs 35 °C Außentemperatur? Da gehe ich mit, aber momentan ist die Differenz ja nur über kurze Zeit so groß. Das man irgendwann im Winter über längere Kältephasen heizen muss, dagegen will ich ja gar nix sagen.