Rolle rückwärts bei der Drogenpolitik (sollte Mittelstands-Merz gewählt werden), genau das sind die Probleme, die Deutschland gerade hat. Diese Partei ist einfach so unglaublich rückwärtsgewandt und in den 80ern hängen geblieben.
Wird imo eh nicht passieren. Dafür müssten sie mit einer Partei koallieren, die den Punkt Cannabislegalisierung genauso sieht wie die CDU und da bleibt nur die AfD (ja ich will hier nix raufbeschwören :D).
Wenn SPD (vmtl die größte Wahrscheinlichkeit einer neuen Regierung mit CDU?) das mittragen würde, würden sie sich selbst komplett ins Aus schießen und ich kann mir nicht vorstellen, dass der CDU der Punkt SO wichtig ist, dass sie bei anderen Punkten was herschenken, um die Legalisierung wieder zurückzudrehen. Zumal man ja nach nem halben Jahr sagen kann, dass sich wirklich nichts geändert hat, im positiven Sinne. Die Leute, die vorher gekifft haben, machen es jetzt auch, der befürchtete „Boom“ bei Jugendlichen/Minderjährigen ist obv. ausgeblieben. Gibt sicher einige, die das Anbauen probieren (mir inkl. :D) - muss man halt abwägen, ob man das Risiko dann weiterhin eingeht, aber für mich ist das einfach nur 100%iges Wahlkampfblabla. Macht weder politisch noch in irgendeiner anderen Welt Sinn, dass nun wieder zurückzudrehen, vom bürokratischem Aufwand mal ganz zu schweigen.
Wahlkampfgetöse into Verhandlungsmasse.
Bierzelt Konservative, alles normal im Abendland.
Interessante Zahlen.
Wer hätte das nur ahnen können.
ohne den Artikel gelesen zu haben, sollte es nicht kalr sein, dass die Straftaten sinken, wenn etwas legal(er) wird?
Die Bundesärztekammer hat die nächste Bundesregierung aufgefordert, die Teillegalisierung von Cannabis zurückzunehmen. „Die gesetzlichen Regelungen zur Legalisierung von Cannabis als Genussmittel sind vollständig zurück zunehmen“, heißt es in einem Positionspapier der Kammer zur Bundestagswahl. Zuerst hatte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) darüber berichtet. Die Kammer empfiehlt zudem die Einführung einer Zuckersteuer und ein Werbeverbot für gesundheitsschädigende Produkte, die sich direkt an Kinder und Jugendliche richten.
[…]
Die Ärzteorganisation spricht sich weiter für höhere Steuern auf Tabak- und Nikotinprodukte aus, die Erlöse daraus sollten dann in das Gesundheitswesen fließen. Einweg-E-Zigaretten und Aromastoffe in E-Zigaretten sollten ganz verboten werden.
ich greife mal einen Beitrag dazu im Discord auf und sage: Irgendwie haben sie Alkohol vergessen.
Eins nach dem anderen 
Finde den Vorschlag auf jeden Fall super. Aber ja, man hätte da natürlich noch Alkohol erwähnen sollen.
Jeder sollte so ungesund leben dürfen, wie er will. Egal ob Zucker, Gras oder Alkohol. Solange er nicht andere beeinträchtigt, etwa im Straßenverkehr. Da gerne die Toleranzen runter
das Problem ist, dass diejenige Person dann dem Gesundheitssystem auf der Tasche liegt. Und damit andere beeinträchtigt.
Da es immer wieder vorkommt das unbeteiligte geschädigt werden einfach den ganzen bums verbieten in der öffentlichkeit. Allein rauchen in einer gut besuchten Fussgängerzone
ist scheiße.
Wenn man danach geht, müssten auch Leute mit bestimmten Berufen mehr einzahlen. Oder Leute die keinen Sport machen. Oder Leute mit gefährlichen Hobbys. Wo willst du anfangen/aufhören?
Es ist einfach willkürlich, dass Zucker besteuert werden soll aber „kein Sport treiben“ nicht.
@Shine da bin ich bei dir. Gerne rauchen in der Öffentlichkeit noch weiter einschränken
Sind dann nicht alle Steuern kind of willkürlich?! Zucker kann man eben recht objektiv besteuern. Bei „kein Sport machen“ ist es immer eine Frage des warum. Wären auch nicht das einzige Land der Welt, in dem das passiert.
Das eine ist machbar und das andere unmöglich. Guter Vergleich.
Ernährung ist für die Gesundheit eines Menschen viel viel wichtiger als Sport.
außerdem wird Sport ja durch die Bonusprogramme der deutschen Krankenkassen gefördert. Bekommst ja eine Beitragserstattung, wenn du im fit oder Sportverein angemeldet bist, an gesundheitskursen teilgenommen hast usw.
Verstehe deine Aussage nicht? Warum sollte automatisch jede Person, die Alkohol/Gras/Zucker konsumiert, dem Gesundheitssystem auf der Tasche liegen? Genuss in Maßen ist doch bei allen drei Dingen absolut vertretbar
Okay, nur für dich: Potenziell liegen Menschen, die (regelmäßig) Zucker, Gras oder Alkohol konsumieren, dem Gesundheitssystem irgendwann auf der Tasche. Weil - darauf können wir uns hofftl einigen - so richtig gesund ist nichts davon.
Beispiel Zucker: In UK funktioniert die Zuckersteuer afaik so, dass ab einer gewissen Menge Zucker im Produkt eine Steuer erhoben wird. Also tendenziell dann, wenn es ungesund wird.
Vertretbar ist relativ.
Ich kann Winterheart schon verstehen. Gefühlt gibts doch hier nur noch vollkommene Abstinenz oder du musst suchtkrank sein und mit Anfang 40 dauerhaft stationär in Vollpflege.
Auch dieses Thema wird doch nur noch in Extremen gedacht. Und wenn du jemand bist, der zur Buli 2 Bier trinkt, dann zählst du als Suchtkranker der dem Staat auf der Tasche liegt.
So ist zumindest mein Empfinden. Mir fehlt Feingefühl in der Debatte.