Warum machst du das eine wort jetzt fett aber den Angaben der Polizei zu dem was sie an Straftaten registriert haben nicht? Ist ja jetzt nicht so das auch dort alles zweifelsfrei geklärt ist oder?
Wir wissen doch gar nicht was er gemacht hat. Steht ja nicht dran. Wenn er randaliert hat und da die Einsatzhundertschaften vor Ort ist, dann wehren die sich halt.
Es sollte auch klar sein, dass ein linken Abgeordneter der gegen eine rechte Partei demonstriert, das gerne medienwirksam ausnutzt.
Edit:
Video angeschaut und Artikel genauer gelesen.
Sehe drei Polizisten die von zum Teil vermummten Leute umringt sind.
Er sagt er uns er und sein Begleiter waren als Beobachter da am Zaun. Sehe im Video kein Zaun und er ist da direkt vor den Polizisten.
Wirkt halt sehr provoziert. Lass mal direkt zur Hundertschaft und die provozieren vielleicht greifen die Poliziszen uns ja an und dann können wir das medienwirksam nutzen…
Wenn ich wirklich nur beobachten will, gehe ich doch nicht aktiv auf die Polizisten zu die eine Demo auflösen wollen…
Wusste auch nicht das man besonderen Schutz hat als Abgeordneter des Landtages wenn man in eine Demo geht.
„Besonderer Schutz von Abgeordneten
Seit mehr als 40 Jahren sind in Deutschland Mandatsträger auch immer wieder als parlamentarische Beobachter bei Demonstrationen und Versammlungen anwesend. Diese Praxis gilt als gelebter Schutz des Grundgesetzes und erfuhr bisher viel Respekt und Anerkennung sowohl durch Demonstranten als auch Polizisten. Gerade die Vermittlerrolle, die parlamentarische Beobachter oft zwischen Versammlungsteilnehmern und Polizei eingenommen haben, trugen oft zur Beruhigung angespannter Situationen bei. Eine große rechtliche Besonderheit für parlamentarische Beobachter ist, dass diese weder in Polizeikesseln festgehalten noch präventiv in Haft genommen werden dürfen.
Bundeszentrale für pol. Bildung/Landtag Hessen“
Du sagst, dass wir ja nicht genau wissen was passiert ist, erfindest dann aber eine mögliche Räuberpistole, darüber wie das mögliche Opfer dann selbst Schuld sein könnte. Ein bisschen widersprüchlich.
Und selbst wenn du mit der fantasievollen Geschichte recht haben solltest, wäre das „provozieren“ kein Grund einen bewusstlos Abgeordneten zu schlagen. Im besten Fall wären die Polizisten dann reingefallen und hätten sich zu etwas hinreisen lassen, was sie eben nicht tun sollten.
Nam Duy Nguyen ist aus meiner Sicht ein unaufgeregter und glaubwürdiger Kerl. Die Bilder belegen aus meiner Sicht eher seine Schilderung. Vielleicht war er als Beobachter nicht ganz so gut Sichtbar wie er gedacht hat, ansonsten halte ich die Schilderung für absolut glaubwürdig.
Damit wollte ich ja nur unterstreichen, dass eben etwas behauptet wird ohne einen genauen Beleg zu bringen.
Natürlich ist meine Version Spekulation, da ich nicht dabei war. Warum wird ein Video veröffentlicht und der Anfang komplett weggeschnitten, wo man sieht wie die Situation entstanden ist?
Mich stört bei solchen Berichten halt immer diesen einnehmen der Opferrolle, egal welche Seite.
Er hat die Opferrolle, weil er wohl bewusstlos geschlagen wurde. In so einer Situation ist man typischerweise das Opfer.
Das Video fängt sicherlich dort an, wo es anfängt, weil erst dann jemand aufgefallen ist die Situation festzuhalten. Warum solltest du in dem Chaos ausgerechnet Nguyen filmen? Und sagen wir es gäbe ein Video, da wären die Schläge klar drauf und wie er zu Boden geht? Wärst du dann zu Frieden, oder willst du dann wissen was er gesagt oder getan hat bevor er getroffen wurde?
Du weißt doch auf was ich anspielen möchte. Wenn ich z. B. als Person in schwarzen Block gehe, der mit Steinen und Flaschen auf Polizisten wirst, dann muss ich mich nicht wundern wenn ich dann eben z. B. Gewalt durch die Polizei erfahre. Das meinte ich damit. Das ist hier nicht der Fall!
Ich würde gerne verstehen, warum ein Polizist einen angeblich friedlichen Demonstrant bewusstlos schlägt. Normales Verhalten bei einer Demo ist halt, dass Gewalt mit Gewalt beantwortet wird. Nicht vorher.
Naja die Kamera filmt ja bewusst die Polizisten um ein Fehlverhalten aufzuzeigen und das dann online zu stellen. Oder warum denkst du wird da gefilmt? Weil die die Uniform so schick finden? Auf dem Video sieht man ja nur wie eine Person auf dem Boden liegt und sich mit Händen schützt und hoch gezogen wird. Ist das er?
Ich bin zufrieden wenn eine neutrale Berichterstattung erfolgt mit allen Details.
Nam Duy Nguyen müsste die Person sein, die in dem Video auf dem Boden liegt. Er hat später in einem Interview dieselbe Jacke an und Mütze auf.
Die Kameraperson will sicherlich sich und andere schützen und nimmt deswegen die Situation auf. Das filmende Handy Wackelt wild hin und her. Ich vermute der Arm der Kameraperson wird häufiger Weggedrückt.
Die ganze Situation wirkt aufgeheizt. Es würde mich nicht überraschen, wenn das passiert ist während die Polizei versucht hat entweder zu Räumen oder bestimmte Personen raus zu ziehen.
In meinem Post ging es darum das BLVGARI die Angaben der Polizei sofort für bare Münze nimmt aber die Angaben zu dem Mdl dann erstmal anzweifelt.
eine ganz normale partei.
€:
„Nur Remigration kann Deutschland noch retten“ - das ist auf so vielen ebenen falsch.
Sollte doch „Strafbar“ sein das ganze oder? Kann mir kaum vorstellen das sowas „Legal“ ist
Sollen sie bitte mal an der Konsti versuchen
Was ein absurdes Hirngespinst. Ich ordne das einfach mal als billiges Wahlkampfgelaber ein, um dem gemeinen Wähler zu suggerieren, dass „die Reichen“ die GKV finanzieren sollen.
Naja Kapitalerträge werden sich eh schon besteuert. Dann halt nicht mehr mit 25% sondern mit 30. Wo ist das Problem?
Abgesehen davon dass die private Altersvorsorge schwieriger/weniger wird
Dass quasi nur „die Mittelschicht“ zahlen muss. Geringer Verdienende sind zwar davon weitgehend ausgenommen, einfach weil sie keine Kapitaleinkünfte haben.
Aber wirklich Gutverdiener würde die Änderung überhaupt nicht betreffen, da sie über der BBG liegen.
Man kann natürlich das „Problem“ der steigenden Sozialausgaben mit höheren Beiträgen lösen. Aber dann wäre es sozial gerechter, den Spitzensteuersatz zu erhöhen oder die Belastungen zumindest gleichmäßig zu verteilen
SPD, Grüne und Linke waren mal für verschiedene Modelle einer Bürgerversicherungen. Ich weiß nicht in wie weit die noch in den Programmen sind. Die Idee ist, dass möglichst alle in die Solidarsysteme einzahlen, dabei sollen alle Einkunftsarten einbezogen werden.
Zumindest die Linke will außerdem die Beitragsbemessungsgrenze dabei abschaffen. Ich glaube sowohl Grüne als auch SPD haben dafür andere Mechanismen geplant.
Insgesamt geht es darum die Solidarsysteme breiter aufzustellen und besonders die Starken, die bisher ausgeklammert waren, einzubeziehen.
Vllt sollte man damit anfangen dass es keine 100 Krankenkassen braucht und keine private. Wer von Chefarzt behandelt werden möchte soll 100 Euro aufm Tisch legen. ( Überspitzt gesagt)
Wieso reichen nicht 20 Krankenkassen mit 25000 Mitarbeitern?
Wieso müssen es 100 sein mit 125000 sein?
( Siehe Problem Volkswagen. Zu viele Menschen auf der Gehaltsliste. Irgendwann klappt das halt nicht mehr. Mehr digitalisieren)
Die private Vermögensverwaltung und Altersvorsorge anzuzapfen (die es bedarf, weil das Rentensystem mittlerweile ein Witz ist) halte ich für den völlig falschen Weg.
Zumal je nach Ausgestaltung ohnehin fraglich ist, ob Privatversicherte oder Leute über der Bemessungsgrenze überhaupt zahlen müssten.
Ich bin da bei dir. Aus meiner Sicht brauchen wir keine unterschiedlichen gesetzlichen Krankenkassen.
Warum es so ist kann ich dir sagen. Man wollte damals Wettbewerb schaffen. Ähnlich wie bei der Bahn ist der Prozess einer möglichen Privatisierung Gott sei Dank auf der halben Strecke stehen geblieben. Jetzt haben wir halt einen halbarschigen „Wettbewerb“ von gesetzlichen Krankenkassen.
Immerhin gibt es nur noch 95 Krankenkassen… Gerade gelesen das es Anfang der 2000er über 400 gab in Deutschland…
1995 einfach 950 wtf
95 Minimum 70 zu viel
Einfach in jedem Bundesland eine Krankenkasse und jeder ist glücklich.
Der Wettbewerb existiert weiterhin
Derjenige, der eine günstige KK möchte, wechselt zu der günstigsten KK.
Derjenige, der Heimatverbunden ist, bleibt einfach bei seiner „Orts-KK“.
Deutlich weniger Krankenkassen und Kosten.
Wenn man dann noch die privaten KK abschafft und das gleiche auch noch bei der Rente machen würde. Ich glaube, dann hätten wir so Probleme wie mit dem Zusatzbeitrag und niedrigen Renten nicht.