Was ist da eigentlich die Logik hinter? Wenn man Leute zur Arbeit zwingt, die sowieso keinen Bock auf Arbeit haben, was hat man dann gewonnen? Dann haste Leute die da nur unmotiviert rumlungern und maximal das Nötigste tun, wenn überhaupt. Ich hab in der Vergangenheit mit solchen Leuten eher die Erfahrung gemacht, dass die dann ständig krank sind, permanent auf der Toilette sitzen/Raucherpause machen oder sowieso keine wirkliche Hilfe bei irgendwas darstellen, weil sie eben keine Lust haben.
Dieses in Arbeit zwingen bringt wahrscheinlich wirklich nur bei einem Bruchteil von Menschen was, die dann „zu Ihrem Glück gezwungen werden“, weil sie vielleicht doch irgendwie Motivation für etwas entwickeln. Da würde ich mal vermuten ist der Anteil nicht sonderlich groß.
Bin ja eh der Meinung, dass wir mal so langsam gucken sollten wie wir alle eher weniger arbeiten durch KI und Co. Letztens in der Zeit gelesen, dass die Krankschreibungen wegen psychischen Problemen zuletzt extrem zugenommen haben. Sollte uns eigentlich so langsam mal wachrütteln, aber von CDU und Co. hörste immer nur in Arbeit zwingen, länger Arbeiten, mehr arbeiten, noch weniger soziale Absicherung xD. Dass die Leute sich da nicht verarscht vorkommen und solche Rattenfänger auch noch wählen. Das macht mich echt wahnsinnig langsam.
Wenn ich mal meinen Job verlieren sollte und längerfristig nichts finde will ich doch maximal gut abgesichert sein durch ein Bürgergeld. Ich versteh zwar, dass viele denken mir passiert das eh nie, aber wenn’s dann doch mal passiert will man doch vernünftig leben können.