die performance
Ist ernst gemeint. Also… wie viel Einfluss wird tow b auf das Spiel haben?
Rush B
dont stop.
Blyat!
Okay.
Naja, das kommt drauf an, wie viel Einfluss ihm Yilmaz und die Führungsriege zustehen wird. Was man so mitbekommt, sind/waren da sehr klare Meinungen im Team und in der Managementebene vorhanden. Die Idee eines Performance/mental Coaches ist ja nichts Neues. Die Geschichte mit Achieveminds hat man ja aber damals sehr schnell begraben, da der Sportpsychologe Vorschläge gebracht hat, die (Teile) der Führungsriege und Spieler eben nicht so gut fanden. Das gelebte „wir“ Gefühl ist eben nur solange da, wie man mit dem Strom schwimmt. Das ist/war ein Problem nach tow b. Wenn tow b viel Einfluss haben wird, was ich denke, sonst würde er sich das nicht nochmals geben, dann wird er meiner Ansicht nach großen Einfluss auf das Spiel haben und in solchen Dingen (Kritk, Feedbackkultur, neue Denkansätze) wieder eine ausgleichende Größe im Unternehmensgefüge sein.
Wenn man mal die Informationsschnippsel zusammenfasst, die man hier und da mal bekommt, dann läuft es bei BiG nicht so professionell wie in manchen anderen Teams. Hier kommen wir auch direkt zu dem Thema, was ein Performancecoach/Mentalcoach/Sportpsychologe (die Begriffe beschreiben meist das gleiche Aufgabenfeld in Teams) so macht. Im Endeffekt behandelt er also Themen die nur am Rande spielinterne Ereignisse betreffen. Es geht eher darum eine Umgebung und einen physischen und psychischen Zustand zu schaffen, der es dir ermöglicht deine bestmögliche Leistung abzurufen.
Ich bezieh mich hierbei jetzt nur auf Informationen, die ich durch Interviews, Aussagen, youtube-videos, Streams etc. habe. Die Stichpunkte halte ich möglichst kurz und verallgemeinernd, weil man wirklich mehrere Seiten dazu füllen kann, falls man in die Materie eintauchen möchte.
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Scheinbar herrscht bei BiG die Arbeitsethik: Viel hilft viel. Ganz nach dem Motto von David Goggins „Wenn du es nicht schaffst, hast du es nicht hart genug versucht“. Das führt dazu, dass Führungspersonen Spieler dazu anhalten möglichst viel zu spielen und ihnen ein schlechtes Gefühl vermitteln, wenn sie das nicht (in subjektiv) ausreichendem Maße tun. Ist irgendwo natürlich effektiv, aber auch absoluter Quatsch, da es ab einem gewissen Level eher auf die Effizienz ankommt und man eine künstliche und nicht förderliche Drucksituation schafft. Stichwort Belastungssteuerung.
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Einn weiterer Punkt ist die Tagesgestaltung. Dem typischen Zocker fehlt sehr häufig der physische als auch mentale Ausgleich. Der Performance-Coach ist dafür da Routinen zu etablieren und den Trainerstab dahingehend zu beraten.
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Ernährung. Eigener Punkt für sich, glaube nicht, dass den tow b abdeckt.
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Die Gestaltung des Trainingsaufbaus ist ebenfalls etwas, womit sich ein Performance-Coach beschäftigt. Aus pädagogischer und lernpsychologischer Sicht ergibt es Sinn, Trainingsquenzen auf eine bestimmte Art und Weise aufzubauen und zeitlich zu limitieren.
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Modelierung des Teamgefüges. Hier geht es um die typischen Teambuildingmaßnahmen, die man auch in Profisportlerteams immer wieder findet (Stichpunkt KSK bei der Fußball-WM).
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Rollenverständnis im Team und Erwartungshaltung. In CS-Teams hat jeder Spieler eine (un)bewusste Rolle. Einmal auf der persönlichen Ebene, aber auch auf der spielerischen Ebene. Hier gilt es Erwartungshaltungen mit der Realität abzugleichen, Erstellung von Spielerprofilen an Hand von Anamnesen, sowie deren perfekten Einsatz. Der Punkt geht Hand in Hand mit Teambuildingmaßnahmen. Um ein einfaches Beispiel zu nennen: Ein Supportspieler wird nie so viele Frags haben, wie der second Entry. Das muss allen im Team klar sein und darf nicht Bewertungsmaßstab sein, ob jemand gut ins Team „passt“ oder „gut genug“ ist. Hier kann das Johari-Fenster eine ganz gute Methode sein.
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Stichpunkt Kommunikation. Hier sind wir bei den Klassikern wie Schulz von Thun, Eisbergmodell, Axiome nach Watzlawick, Feedbackkultur, Johari-Fenster etc.
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Mentales Training an sich. Spieler können ihre Leistung steigern, in dem sie Abläufe mental, außerhalb des Spiels, einstudieren und reflektieren. Auch hier setzt ein mentaler/performance Coach an.
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Es gibt noch viel mehr, aber ich denke, dass das reichen sollte um einen Einblick zu bekommen, was ein Performance-Coach so macht.
Einige Teams haben oder hatten solche Leute, die ihnen wirklich zum Erfolg verholfen haben (Mia Stellberg bei TL (Dota) oder Astralis). Häufig können aber Sportpsychologen nicht ausreichend adaptieren, da E-Sport schon ein sehr spezieller Bereich ist mit seinen ganz eigenen Gegebenheiten.
Alle oben genannten Punkte, müssen aber sinnvoll mit dem Thema Counterstrike und eSport verknüpft werden. Das ist auch der Punkt, warum ich glaube, dass es mit tow b wieder was werden könnte. Tow b bringt scheinbar viele der oben genannten Kompetenzen mit UND hat CS-Erfahrung und damit auch ein gewisses Standing bei den Spielern. Das ist, leider, enorm wichtig.
Mal sehen, wie es läuft.
Und das alles für ein T3 Team.
Toll
Bist du towb?
Auch mal ein paar Goldene werfen, du Hundefuß!
2k elo made, igitt. :>>>>>>>
Liegt alles nur an den M8s!
Sag ich im GOBIG auch immer, aber da stimmts tatsächlich : D
wie oft ich goBig schon eine Chance gegeben habe und nach 2 Runden einfach nur gebrochen war
GoBIG spielt man auch nicht um zu gewinnen, sondern um seine avg zu boosten :>
gehöre leider zu den Spielern, die avg. nur boosten, wenn mit ihnen kommuniziert wird und zumindest etwas Struktur im Spiel ist, ohne das man 90% der Runde auf die Minimap schauen muss… Da ist GoBig halt komplett kontraproduktiv
Auch ma wat umknallen und nicht immer nur mit 2 flashes alles doppelpeeken.
Ja gobig muss man wissen auf was man sich einlässt, finds ganz chillig nebenher zu daddeln mit bisschen Musik, wenn ich bock auf cs hab aber keine mates da sind
da hast du recht :D bin einfach kein Pug-Spieler… Gut hab CS auch seit 5 Monaten nicht mehr angemacht
habe schon echt gute mates über big lobby gehabt. Liegt denke ich an euch!