Bundestagswahl 2025

Zeit Themen für dich zu gewichten.

70% linke
Ubd jeweils 59% FDP und Grüne

Wie auch immer due die FDP reingerutscht ist

Tatsächlich sind mir 3 Dinge in der aktuellen Weltlage wichtig:

  1. eine unabhängige und freie Ukraine (-Linke, -SPD)

  2. eine europäische Sicherheits und Militärpolitik die mich vor Russland schützt (-Linke, -SPD)

  3. Klima- und Umweltschutz

Bleiben also nur die Grünen (FDP,AfD, BSW sind für mich per se unwählbar)

Ist dann doch gar nicht so schwer.

Bei mir:

72% Grüne, SPD, FDP
44% Linke
33% CDU/CSU
11% AfD, BSW

Kann ich gut mit leben (außer FDP)

Alle Ampelparteien auch bei mir gleich. Haben sie denn in der Regierungszeit überhaupt unterschiedlich abgestimmt, sodass da überhaupt Unterschiede zustande kommen können? Bei Abstimmungen im Bundestag, auf denen das Ding hier basiert, galt ja schon Koalitionsdisziplin. Den ganzen Streit und Stress gab es doch immer im Vorfeld.

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Dieses. Die Ampelparteien werden naturgemäß gleich gewertet. Da ist der walomat doch besser.
Bei mir hat die Ampel 75% Zustimmung

65% grüne und FDP, 60% spd

Die extremistischen Parteien 35% linke, 25% AFD und 15% bsw.

Yep und dazu noch absolut nutzlos, weil es ignoriert was in den Wahlprogrammen steht.



Insgesamt mag all diese Wahl-o-Maten etc überhaupt nicht mehr. Beim runterbrechen der Themen auf ganz kurze Fragen geht so viel Kontext verloren.

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Werde dieses Jahr nichtmal aus Neugierde den Wahl-O-Mat anfassen. Ich glaube der Schaden für unsere Demokratie durch das einfache Herunterbrechen komplexer Sachverhalte ist ohnehin enorm.

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Imgur

Hm. Wie @Fossi schon sagte, ist die SPD und die Linke bei mir automatisch raus, wegen Verteidigung/Russland. FDP wähle ich aus Prinzip nicht und alle anderen Parteien ziehe ich sowieso nicht in Betracht. Grüne haben nun kein absolutes Ausschlusskriterium. Mal sehen.

Von was macht ihr so eure Wahl abhängig? Einzelne Themen? Gesamt-Fit? Personen? Sympathien? Ausschlussverfahren? Eine Mischung?

Weil ich hier noch nicht drauf eingegangen bin, eben noch die Antwort dazu. Ich versuch mich kurz zu fassen.

Ich sehe die Verteidigungsfragen aus einer geopolitischen Perspektive / einer (neo)realistischen Perspektive. In dieser zählt für Russland nur die militärische Stärke der EU/NATO. Davon machen sie ihr Machtstreben abhängig.

  • Ich halte in Zeiten, in denen Russland einen großen Teil seiner Finanzen in das Militär pumpt, einen hybriden Krieg gegen uns und unsere Verbündeten führt und in die Ukraine einmaschiert ist, eine Senkung des Wehretats und einen Austritt aus der NATO für das absolut falsche Signal. Meiner Meinung nach müssten vorübergehend deutlich mehr als 2% investiert werden, um verteidigugnsfähig zu sein. Besonders in Hinblick auf die Trump Administration, können wir uns nicht auf den Schutzmantel und die damit verbundene Abschrenkung durch die USA verlassen.

  • Die nukleare Teilhabe ist eines der Dinge, was abschreckend wirkt. Es schadet nicht, diese Raketen im Land zu haben. Dadurch wird kein Krieg entstehen, sondern eher einer verhindert. Zumindest meiner Meinung nach.

  • Bezüglich der Rüstungsausgaben haben ich bereits etwas geschrieben. Ich denke, dass wir die Investitionen in Bildung, Soziales und Gesundheit lieber durch andere Dinge, wie bspw. eine höhere Besteuerung der Reichen, oder durch eine gemeinsame konsolidierte Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage auf EU-Ebene, finanzieren sollten.

  • Bezüglich der Anerkennung der Armut als Fluchtgrund: Das würde bedeuten, dass 8,5% (Menschen in extremer Armut) der Bevölkerung der Welt einen Anspruch auf Asyl bei uns hätten. Der soziale Frieden ist durch die jetzigen Asyzahlen schon gestört. Daher wäre so eine Regelung, die ich übrigens für völlig unrealistisch mit unseren sozialen Systemen halte, besonders zum jetzigen Zeitpunkt absolut nicht förderlich.

Kann man natürlich auch alles anders sehen, aber das wären so die Gründe.

@1974 Gesamt-Fit mit Fokus auf vereinzelte Themen.

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Ist Die Linke jetzt eine extremistische Partei? :thinking::thinking::thinking:

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Haha die Hufeisen Trottel kommen wieder hervor.

das ist das tolle an nicht genau definierten begriffen.

ich glaube man könnte z.B. mit der gängigen definition zumindest eine ziemlich gute argumentation dafür machen, dass wir gestern extremismus aus der spitze der größten volkspartei gesehen haben. jedenfalls legt mir das mein aktueller bundeskanzler nahe.

Grüße gehen raus!

Ich habe auf der Plattform dessen Namen nicht genannt wird folgendes gelesen:

Aufgrund der aktuellen Konstellation (BSW/FDP raus und hohe Anzahl an %-Punkte für sonstige Parteien) reichen 43,5% statt 50,1% für eine regierungsfähige Mehrheit im Parlament.

Nehmen wir nun die positivste, ich wiederhole und betone, nehmen wir nun die aus linker Sicht positivste Umfrage zur Wahl, hätte RRG aktuell 43% (davon 8% die Linke).

Es wird nicht passieren aber trotzdem gibt es ein Mini-Fünkchen Resthoffnung Merz zu verhindern

Auf welche Umfrage beziehst du dich? Laut Wahlrecht hatte die linke nie mehr als 5%:

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Wobei natürlich 17% AfD und 8% Linke eine utopische Wunschvorstellung ist und ich auch nicht genau weiß, woher sie die Zahlen genommen haben :D
Und es liegt natürlich daran, dass diese Umfrage eine „politische Stimmung“ ist, die wohl nach links ausgeschlagen ist, nachdem die CDU mit der AfD abgestimmt hat.

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