Ableismus von Luke Mockridge

I mean, der Typ hatte damals einen viralen Clip mit seinem Gummibären Lied, das er bis auf den letzten Tropfen gemelkt hat und das war’s auch schon gefühlt. Den braucht man nicht und wird man nicht vermissen.

Zugegeben: Ich finde es „gut“, dass er so etwas gesagt hat. Nun sind wir den Vogel hoffentlich los.

Zusammenfassung

Er ist obv. ein Stück Scheisse wenn er solche Dinge über andere Menschen von sich gibt. Kein Verlust.

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solche oder ähnliche aussagen trifft er seit über 10 jahren. trotzdem wurde er teilweise mit preisen überhäuft und galt als das „comedy-wunderkind“. aber vllt ist jetzt auch bei ihm langsam die grenze überschritten, zumindest für den mainstream. irgendwelche (rechten) nischen wird er auch zukünftig noch finden.

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Weiß nicht, ob man sich damit einen Gefallen tut. Sollte er frei gesprochen/eingestellt werden, kann ich mir schon vorstellen, dass es der Sache schadet.

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Das ist halt Quatsch. Wird direkt eingestellt werden.

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Liebe alles

Man könnte fast meinen, wenn du krank bist, bist du der normalste hier.

den Tatbestand der verhetzenden Beleidigung und deren Verbreitung sowie der Hassrede und deren Verbreitung für ihn erfüllt.

rj-Juristen können mich gern korrigieren, aber ist’s nicht so, dass eine Beleidigung nur gegenüber einer konkreten Person ausgesprochen werden kann?
à la, wenn ein BVB’ler „Schalker Hurensöhne“ ruft, ist das keine Beleidigung, weil nicht eine konkrete Person abgesprochen wird :thinking:

Wird ausgehen wie das Hornberger Schießen.

/e: Joa, so mehr oder weniger stimmt das

Personengemeinschaften können als Kollektiv beleidigungsfähig sein. Für bestimmte Personengemeinschaften ergibt sich dies aus dem Gesetz (§ 194 Abs. 3 S. 2 und 3 StGB). Im Übrigen genießen Personengesamtheiten nach h.M. dann einen strafrechtlichen Ehrenschutz, wenn sie (1) eine rechtlich anerkannte gesellschaftliche Funktion erfüllen und (2) einen einheitlichen Willen bilden können.
[…]

Beleidigungen unter einer Kollektivbezeichnung sind strafrechtlich nur relevant, wenn (1) sie sich auf einen deutlich aus der Allgemeinheit hervortretenden Personenkreis beziehen, (2) der klar abgrenzbar und überschaubar ist und (3) dessen Mitglieder sich zweifelsfrei bestimmen lassen. Dies ist nicht der Fall, wenn die Äußerung so allgemein gehalten ist, dass sie nicht in der Lage ist, Einzelne in ihrer Ehre zu kränken.

surs: Beleidigung eines Kollektivs

Ist am Ende doch auch egal, das Ziel der Anzeige ist doch schon erreicht, die Leute reden darüber und das Thema geht nicht einfach wieder unter. Das da am Ende nichts herumkommt, wird dem wahrscheinlich auch klar sein.

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Denn genau dafür sind Strafanzeigen da. Was man hier manchmal liest.

Weil es das hiervor einfach noch nie gab.
Und auch nie wieder geben wird.

Stimmiges Argument ;)

Richtig, Kollektivbeleidigungen sind nur in einem engen Rahmen strafbar, wenn der Personenkreis, auf den die Beleidigung abzielt konkretisierbar und überschaubar ist. Bei deinem Beispiel wäre das dann vermutlich erfüllt, wenn man nicht alle Fans sondern beispielsweise alle Schalker Spieler beleidigt.

Gut, den neuen § 192a StGB hatte ich nicht auf dem Schirm. Aber auch der wird sehr wahrscheinlich nicht erfüllt sein, da man meinem Verständnis nach, den Inhalt auch einer konkreten Person zukommen lassen muss.

Einen Tatbestand der Hassrede in diesem Sinne gibt es nicht. Das was am ehesten dran kommt wäre die Volksverhetzung, die aber auch abwegig ist.

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Die 2 Podcaster/Comedians haben auch nen statement gedroppt.

https://x.com/nachtzukurz/status/1833957863393559008

Hab ehrlich gesagt noch nie von den beiden gehört und vermutlich werde ich auch nie mehr was von denen hören :smiley:

12 Minuten lol

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geht mir auch so :smiley: die 12 min gibt mir doch keiner wieder.

Gibts da kein tl;dr, a la: „wir sind dumm“?

Hast du eigentlich gut zusammengefasst.

Das Statement ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Das Statement ist keine Entschuldigung sondern einfach nur Victim-Blaming.
Alles wird relativiert mit „Witz“ und „Humor“, dafür fällt der Begriff „Cancel Culture“ häufiger als das Wort „fuck“ in Limp Bizkits Song „Hot Dog“

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danke. Mein Instinkt täuschte also nicht.
Hast ein Bier gut bei mir.

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