wichtiger sieg für die demokratie, aber leider „nur“ 1,5 % vorsprung.
das könnte noch ekelig werden. bolsonaro hätte die niederlage eh nie anerkannt, aber jetzt wird er erst recht dagegen ankämpfen. hoffen wir mal, dass es nicht zu blutig wird…
wichtiger sieg für die demokratie, aber leider „nur“ 1,5 % vorsprung.
das könnte noch ekelig werden. bolsonaro hätte die niederlage eh nie anerkannt, aber jetzt wird er erst recht dagegen ankämpfen. hoffen wir mal, dass es nicht zu blutig wird…
Immerhin scheint die Stimmung bei Lula-Wählern gut zu sein. #party
„Lateinamerikas Linke sieht im Westen vor allem eine ehemalige Kolonialmacht, die Schadenersatz leisten, sich schuldig fühlen und auch mal als Sündenbock dienen muss, wenn Regierungen vollmundige Wahlkampfversprechen nicht umsetzen können. Die Geschäfte machen derweil die Chinesen, die ideologiefrei mit allen Regionen zusammenarbeiten und frei vom historischen Makel einer Kolonialmacht in Lateinamerika sind. Anders als Bolsonaro kann Lula mit Peking deutlich besser.“
Dazu ist er ja auch ein großer Fan von linksextreme Diktaturen, wie z.b Kuba, Nicaragua und Venezuela, in denen die Opposition gewaltsam unterdrückt wird. So viel zur „Demokratie hat gesiegt“
was ist am ersten satz falsch?
und geschäfte mit china machen wir auch. viel mehr als die südamerikaner.
kannste deine meinung da ein bisschen mehr erklären, als einfach 3 sätze von welt.de zu kopieren? deutschlands handelsvolumen mit china ist z.B. viel größer als das von brasilien. das kann sich jeder in 2 minuten ergooglen. wie kommt man dann auf die idee, ihm das vorwerfen zu wollen?
mittlerweile werden in brasilien über 200 straßen blockiert.
Demnach betrafen die Blockaden wichtige Verkehrsachsen wie eine Stadtautobahn in der Wirtschaftsmetropole und eine Verbindungsstraße zwischen Rio de Janeiro und São Paulo.
Heute will er sich zu Wort melden. Mal sehen, ob er die Niederlage anerkennt oder es erste Schritte Richtung Bürgerkrieg gibt.
Nach dem Biden direkt Lula gratuliert und Bolsonaro sich nach der Niederlage versteckt hat habe ich auf sowas gehofft.
ja, wenn schon die USA einen linken wahlsieg in lateinamerika abnicken, wird es schwer, irgendwelche tricksereien durchzuziehen
Hier eine kurze Zusammenfassung der 2 Minuten Rede von Bolsonaro.
Wir werden sehen was nun passiert.
Wie der britische »Guardian« berichtet , brachten die Bolsonaro-Anhänger mit ihren Blockaden nicht nur den essenziellen Lkw-Güterverkehr zum Erliegen, sondern auch die Fußballfans gegen sich auf. Die sahen sich auf ihren Fahrten zu Auswärtsspielen behindert. Nach Angaben der Zeitung »O Globo« durchbrachen mindestens vier Vereinigungen von Fußball-Ultras die Barrikaden der Bolsonarista in den Bundesstaaten Minas Gerais, São Paulo und Paraná, um zu den Spielen der Brasileirão, der wichtigsten brasilianischen Fußballliga, zu gelangen. Auf Internetvideos ist zu sehen, wie Fans Reifen von der Straße räumen und Lastwagen wegfahren. »Die Truppe, die die Barrikaden sprengt, ist da«, sagt ein Mann.
trololo.
In der Nacht zu Donnerstag meldete sich dann auch Bolsonaro selbst zu dem Thema zu Wort. Er forderte seine Anhänger auf, die Straßenblockaden aufzulösen. »Ich appelliere an euch: Gebt die Straßen frei«, sagte der rechtsextreme Politiker in einem Twitter-Video. Andere Proteste »an anderen Orten« seien hingegen »willkommen«, da sie »Teil des demokratischen Spiels« seien, ergänzte er. »Ich bin an eurer Seite und bin sicher, dass ihr an meiner seid«, fuhr er fort. Die Straßen sollten aber »zum Wohl unser Nation« freigegeben werden.
Um ehrlich zu sein, bin ich positiv von Bolsonaro überrascht. Gut für das Land, dass er im Sinne des Volkes handelt und nichts anfechtet.
Die Stimmung in Brasilien ist ordentlich angeheizt. Trotz dem Aufruf von Bolsonaro die Blockaden Aufzug wird weiter blockiert. Dabei sind leider auch schon schwer verletzt worden. Auch der Wunsch nach einer erneuten Militärdiktatur wird von den Demonstranten lauter, besonders weil Bolsonaro selbst sehr wortkarg ist.
Ein interessanter Thread dazu wie Lula und seine Koalition jetzt schon Brücken zum ehemaligen Bolsonaro Lager im Kongress baut. Es scheint also weniger auf ein Grid-Lock hinaus zu laufen als nicht ganz so firme westliche Korrespondenten behaupten.
Bolsonaros Partei bezweifelt, dass alle elektronischen Wahlmaschinen einwandfrei funktionierten. Bei der Stichwahl vom 30. Oktober errang der ehemalige linke Präsident Luiz Inácio Lula da Silva einen knappen Sieg. Dem Vorstoß Bolsonaros werden wenig Chancen eingeräumt, da das oberste Wahlgericht den Wahlausgang ratifiziert hat.
er versucht es also doch (noch).
Klage ist abgewiesen worden.