User helfen User: Statistik

Hallo Jungs, hoffe der Bereich hier ist richtig. Ich hab eine Frage zu Konfidenzintervallen, bezüglich Variablen Zusammenhänge und habe einen Effekt gegeben in Höhe von 0,365. Das Konfidenzintervall hat die Grenzen 0,187 und 0,347. Also liegt der Effekt oberhalb der obersten Grenze des Intervalls. Wie bewertet man das nun ? Mit 95% Wahrscheinlichkeit liegt der Effekt ja nun nicht in den Grenzen des Intervalls, hab ich deswegen also keinen Effekt oder wird das trotzdem als Variablenzusammenhang bewertet ?
Hab selbst leider nie Statistik gehabt, deswegen bin ich mir jetzt nicht sicher wie ich das genau betrachten muss. Vielleicht kann mir ja einer von euch weiter hlefen.

Der Zusammenhang kann trotzdem gegeben sein, aber es ist unwahrscheinlich, dass der wahre Effekt bei 0,365 liegt, da dieser Wert außerhalb des Konfidenzintervalls von 0,187 bis 0,347 liegt.

Danke dir,

also wahrscheinlicher ist es, dass der Wert im Interval liegt und damit aber trotzdem ein positiver Wirkungszusammenhang die Variable erklärt, da keine 0 im Interval liegt. So hab ich das richtig verstanden ?
Kann man dann sagen, dass mit 5% Wahrscheinlichkeit der Wert die 0,365 beträgt ?

Man kann keine Wahrscheinlichkeit definieren für die 0,365. Man kann nur sagen, dass er zu 95% im Intervall ist. Das impliziert aber nicht, dass es mit 5% die 0,365 sind.

Da das Intervall keine 0 enthält, kann man aber zu 95% von einem Zusammenhang ausgehen.

Also kann ich sagen, das obwohl der geschätzte Wert 0,365 beträgt trotzdem von positiven Wirkungszusammenhang zwischen den 2 Variablen ausgegangen werden kann, der wahre Wert aber zu 95% im Intervall liegt ? Dann wäre doch eigentlich nur wichtig das keine 0 im INtervall liegt und das der geschätzte Effekt nicht unterhalb der unteren Grenze liegt, weil in dem Fall von nur schwachen Wirkungsbeziehungen ausgegangen werden kann, oder ?

Korrekt

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