US Politik

A tight race: Before any votes are counted, CNN’s recent poll of the Georgia Senate runoff showed Warnock narrowly leading Walker 52% to 48% among likely voters.

According to the survey, nearly half of those who backed Walker (47%) said their vote was more about opposition to Warnock than support for their candidate. And 52% said their vote was more to support Walker.

Warnock’s supporters broadly said they were casting ballots to support their candidate (83%) rather than to oppose Walker (17%).

Das triffts so schön. Lieber einen Verrückten wählen bevor man gar nicht wählt oder Demokratisch…

alles, was die us-politik für alle unignorierbar als das korrupte und dumme schauspiel darstellt, das es ist, ist gut.
#teamherschel

ich will eine zweistündige debatte nur zwischen diane feinstein und herschel walker über irgendwas technisches wie agrarsubventionen oder steuerabschreibungen.
:heart:

Zwar knapper, als es sein sollte, aber Warnock hat gewonnen

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sehe ich es eigentlich richtig, dass im ganzen artikel nicht einmal das (aktuelle) ergebnis genannt wird? :smiley:

Er besiegte bei der Stichwahl seinen republikanischer Herausforderer Herschel Walker knapp.

danke dafür. haha

für die, die es interessiert:

Gutes Ergebnis das man sich jetzt auch einen Abweichler leisten kann und den eigentlichen Konservativen Dem-Rep, weiß sein Namen gerade nicht mehr, wird ignoriert werden können.

joe manchin.

durch ihn wurde z.b. bidens „build back better“ programm quasi verhindert bzw. extrem zusammengeschrumpft.

https://www.zeit.de/politik/2022-07/joe-manchin-usa-klima-demokraten-joe-biden/komplettansicht

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Problem ist, daneben gibt’s noch Kyrsten Sinema. An der Lage hat sich in der Hinsicht also nicht allzu viel geändert

obama hatte 60 demokratische senatoren…

so lange die progressiven kräfte bei den demokraten nicht die mehrheit haben wird sich auch nach sinema und manchin jemand finden, der bei progressiven reformen sand ins getriebe wirft.
die ganzen unternehmen und milliardäre geben den demokraten die ganzen millionen ja nicht aus spaß…

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Es waren 56, Manchin und ein anderer waren ja da auch im Senat und auf den kann man sich ja bekannter maßen nicht verlassen.
Und was willst du uns damit sagen? Er hatte genau 2 Jahre die Mehrheit in beiden Häusern aber nie ne nötige 2/3 Mehrheit um wirklich was weitreichendes zu bewegen.

es waren 60, 58 demokraten und 2 unabhängige, die mit den demokraten gestimmt haben:

die demokraten unter der derzeitigen führung werden nichts bewegen. ob sie nun 50, 51 oder 60 sitze im senat haben.

genau so wie obama nichts bewegt hat und nun mit seinen milliardärskumpels in seinen luxusvillen abhängt und seine drölfte biographie schreiben lässt.

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Wie soll er denn was bewegen? Erklärs mir. Ohne 2/3 Mehrheit bewegst du langfristig nichts.
Ist bei den Republikaner doch nicht anders. Was man definitiv kritiseren kann ist das man beim Supreme Court wärend Obamas Amtszeit dafür hätte sorgen sollen das die Ginsburg zurücktritt dann hätte man jetzt nicht die Blitzbirne Amy im SC sitzen…

Und ja es waren 58+2 am Anfang und dann zum Ende nur noch 56 weil zwischenzeitlich 2 Sitze durch Tod der Amtsinhaber neu vergeben wurden.

joe biden weiß vielleicht nicht welches jahr wir haben oder wie man eine uhr malt und hat auch nicht die mehrheiten, die obama hatte, aber er hat einen krieg beendet und teile der studienkredite vergeben. selbst donald trump hat es geschafft, während corona einfach jedem amerikaner geld zu schicken.

obama ist nach den kriegen und der finanzkrise mit einem beispiellosen mandat für progressive veränderungen angetreten, wie es seit kennedy oder roosevelt niemand mehr hatte.

dann hat er die spekulanten gerettet, 1 (!) einzelnen banker ins gefängnis gebracht, einen scheißdreck für die leute getan, die ihre häuser verloren haben, eine nutzlose krankenversicherung eingeführt, die ihm die versicherungsindustrie geschrieben hat und nach den ersten midterms 6 jahre eier geschaukelt und sich feiern lassen.

gemessen am mandat einfach der schlechteste präsident der letzten jahrzehnte. keine andere einzelperson hat der progressiven bewegung so viel schaden zugefügt wie obama, weil er für fast 10 jahre die ganze bewegung nur für seine eigene bereicherung und personenkult genutzt hat.

kein wunder, dass nach dem desaster jemand wie trump gewinnen konnte. ist mir absolut unverständlich, wie man obama irgendetwas gutes abgewinnen kann. obama hat das land mehr kaputt gemacht als donald trump.

wenn man ihm etwas zugute halten will, dann, dass er mit seinem versagen dafür gesorgt hat, dass es jetzt um leute wie sanders eine breite bewegung gibt, die diese art demokratischer nicht-politik nicht mehr länger ertragen wollen und hoffentlich die partei verändern können.

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Er hats fast geschafft den Staatshaushalt auszugleichen was der gute Donald wieder komplett zerlegt hat. Und dieses Gelaber immer das er den Leuten nicht geholfen hätte die ihre Häuser verloren haben. Wenn Familien 3 Hypotheken auf Ihre Häuser aufnehmen liegt das Problem ganz woanders.

Sorry kann dich echt nicht ernst nehmen. Wer ernsthaft behauptet Donald Trump hätte mehr für die USA getan als Obama dem ist wirklich nicht zu helfen. Kein Präsident in der Geschichte der USA hat mehr zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen wie Donald Trump. Kein Präsident hat eine so krasse Defizitvergrößerung hinterlassen wie Donald Trump.

Und das ist jetzt was genau für eine Leistung? Erst gibt er den Superreichen und Firmen massive Steuernachlässe und verkauft es der Mittel und Unterschicht als Entlastung für Sie die es aber nie war und dann pumpt er jedem Bürger Geld aufs Konto, was zwar notwendig war aber jetzt massiv zur Inflation beiträgt. Tolle Leistung wirklich.
Die USA waren auf einem guten Weg mal endlich wieder einen gesunden Staatshaushalt auf die Reihe zu kriegen und weg davon zu kommen eine defakto Vollbeschäftigung von Billiglöhner zu haben aber das war natürlich nicht im Sinne der Superreichen und Konzerne…

Du kannst dir übrigens jeden weiteren Post dazu sparen wo du wieder x beliebige zusammengewürfelte Artikel postest um deine Ansicht zu untermauern.

Jeder Wirtschaftswissenschaftler wird dir das selbe sagen. Trump Wirtschaftspolitik war eine absolute Katastrophe. Daran gibts absolut nichts zu rütteln.

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scheiß auf das defizit und den staatshaushalt.

niemand liegt mit solcher regelmäßigkeit falsch wie die ganzen econ phd’s bei der us-zentralbank und in den großen us-thinktanks.

die können mir um 12 nicht sagen, wie spät es in einer stunde ist.
noch weniger würden mir die leute erklären können, warum der dollar so stark ist wie seit 20 jahren nicht - obwohl die usa schulden machen wie kein anderes land auf dem planeten.

müssen sie mir aber auch nicht erklären, ich weiß es ja. ich vermute, die wissen es in wahrheit auch. aber im gegensatz zu denen muss ich auch keinen geldgebern nach dem mund reden, damit ich meinen lehrstuhl oder beraterposten nicht verliere.

aber genau dafür bezahlt die privatwirtschaft ja auch die ganzen econ lehrstühle und thinktankplätze:

um einer idiotischen, falschen wirtschaftspolitik, die nur großen privatunternehmen und einzelnen reichen privatpersonen dient, einen falschen wissenschaftlichen anstrich zu geben.

wenn du mir nicht glaubst: lies einfach ein paar us-„wirtschaftsexperten“ oder artikel der us-zentralbank von vor 2-3 jahren und schau mal, wo du leute findest, die vor inflation warnen… sicher nicht dort.

wenn andere wissenschaften z.B. physik so funktionieren würde, wie die wirtschaft, hätten wir nicht ein flugzeug, das fliegt oder schiff, das fährt.

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Wie schön das es auch Wirtschaftsexperten außerhalb der USA gibt die Ihre Meinungen kundtun. Und nein ich suche dir jetzt keine Artikel raus. Es ist allgemein bekannt das eine lockere Geldpolitik wie Donald Trump sie verfolgt hat Inflation antreibt.

Ja einfach drauf scheißen, einfach immer raushauen, was soll schon schiefgehen.

Erleuchte mich woran liegts denn das der Dollar so stark ist aktuell? :slight_smile:

die usa sind die größte, offene, wachsende volkswirtschaft mit hoher rechtssicherheit und mit $ kann sich fast jeder auf dem planeten einen teil davon kaufen. wenn man dem staat endlich mal ermöglichen würde, seine aufgaben zu erfüllen, könnte sie sogar noch größer, offener und wachsender sein.

an privatem kapital (an dem sich leider seit 40 jahren die ganze wirtschaftspolitik ausrichtet) mangelt es jedenfalls nicht.

(gilt übrigens auch für .de)

Wenn dem so wäre warum lässt der Dollar denn jetzt seit 2 Monaten wieder nach? :slight_smile:

wahrscheinlich weil es in anderen ländern (z.B. hier) nicht so schlimm ist/wird wie vor monaten noch gedacht.

u.a. hat deutschland ja angekündigt, sich groß zu verschulden um die wirtschaft zu retten. komischerweise sinkt der euro seitdem nicht, sondern steigt. obwohl es ganz viele neue euros geben wird.
irgendwie scheint eine funktionierende wirtschaft mit konsumenten, die sich auch etwas leisten können, nicht ganz unwichtig zu sein.

wenn die ganzen ökonomen zwischen den vielen studien, warum man milliardäre auf keinen fall besteuern darf und arbeitslose zu viel geld bekommen, mal zeit haben, sollte das vielleicht mal jemand untersuchen…

Mal als Background zu mir. ich hab einen Bachelor und Master in Wirtschaftswissenschaften und sowohl meine Bachelor als auch Master Thesis zum Thema Geldpolitik geschrieben.

Das der Dollar stärker geworden ist liegt zum größten Teil daran das die FED im Gegensatz zur EZB früher den Leitzins erhöht und auch nie eine 0 bzw. Minus Zins Politik gefahren hat.

Jetzt wo die EZB den Leitzins erhöht hat verliert der Dollar auch langsam wieder an Stärke im Vergleich zum Euro.

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in argentinien bekomme ich gerade 75% leitzins. sollte ich da mein geld anlegen?

(spaß, ist mir schon klar, dass zinssätze eine große rolle spielen.)

aber du kannst die zinsen setzen, wo du willst, wenn dir niemand geld leihen will.

und die usa sind nach wie vor solventer schuldner und so lange es dort keine politischen mehrheiten für steuererhöhungen gibt, muss sich der staat eben über defizite finanzieren. :man_shrugging:

und über lange sicht durch die hintertür enteignen. ich sehe jedenfalls nicht, wie man den staat noch groß verkleinert und mehr nach oben umverteilt, ohne, dass das land oder zumindest die demokratie zusammenbricht.

die eine partei, die das am offensivsten fordert, hat mit demokratie ja bereits abgeschlossen, weil so ein wirtschaftssystem in einer demokratie sicher nicht funktioniert.