teh "sad story bro" thread (Teil 1)

Ich muss hier auch Mal meine persönliche „sad story“ loswerden.
Ich hab mir 2014 das Knie beim Fussball verletzt (neben Fussball noch Triathlon/MTB betrieben). So im Nachhinein hätte es eigentlich sofort heißen müssen: Kreuzband. Wegen der Instabilität, die ich aber wohl auch ganz gut ausgleichen konnte. Bei ersten Untersuchungen war das Ergebnis immer - alles Okay, wird wieder oder Einlagen. Alle MRT in den darauffolgenden Jahren haben auch nie etwas ergeben. Ich konnte ziemlich direkt weiter Radfahren, auch unter Vollbelastung. Fussball war für mich ziemlich direkt abgeschrieben. Beim Laufen bekam ich nach einigen Kilometern jedoch immer Schmerzen. Meinen damaligen Zustand kann man ganz gut so beschreiben: Ich konnte Volleyballspielen aber mich nicht schmerzfrei Warmlaufen.
Durch Abschlussarbeiten, keinen längeren Wohnsitz, Einstieg ins Berufsleben geriet der Sport dann etwas in den Hintergrund. Als das erste Kind dann da war und es mir sehr viel Spaß machte mit dem Fahrradanhänger und Kind laufen zu gehen, entschied ich mich dann 2019 doch für eine Operation. Das Ergebnis war dann eine Kreuzbandnaht (Das Kreuzband war nicht gerissen sondern verlängert/teilgerissen) und der Außenmeniskus war leicht lädiert. Daher wohl auch der Schmerz. Nach ein paar Tagen auf Krücken lief alles gut an. Danach waren die Schmerzen von vor der OP auch weg und ich konnte 10 Monate nach der OP 10 km schmerzfrei laufen. Dann häuften sich jedoch wieder die Schmerzen (auch beim Radfahren) und die instabilität wurde wieder festgestellt. Also habe ich mich für eine Kreuzbadplastik entschieden. Nach der OP (zu Hause) begann die Wunde ohne Ende zu bluten. Daraufhin konnte ich mein Knie ewig nicht wirklich bewegen und brauchte fast drei Monate Krücken…Dementsprechend schleppend ging es voran. Beugung ist immer noch nicht schmerzfrei zum Ende, Streckung immer mit starken (schmerzfreien) Knacken der wahrscheinlich Kniescheibe. Jetzt fast 1,5 Jahre nach der zweiten OP wird es eher wieder schlechter (Schmerzen beim Durchstrecken) als besser und ich befürchte es kamen jetzt auch schmerzen durch den vielleicht Innenmeniskus hinzu. Habe seit der OP 2 x 40 min Physio, gehe danach noch ins Fitnessstudio, und fahre 3 x mal die Woche mit dem Rad zur Arbeit jeweils 12 km.
Sonst war ich noch einmal in der Woche laufen. Habe das jetzt aber testweise weggelassen. Brachte jedoch nichts. Werde jetzt auch mal aufs Radfahren verzichten, da ich schon öfter das Gefühl hatte, es wird dadurch schlechter. Bin deshalb schon immer nur sehr langsam am fahren…
Nächste Woche Termin beim Arzt. MRT auch schon vorsorglich terminiert und im Mai einen Termin im Uniklinikum.
Wollte es einfach mal loswerden. Motivation geht grad gegen Null, da kein Ziel in Sicht.

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Ich habe Schmerzen vom Lesen. Gute Besserung dir & das die Ärzte dir endlich helfen können.

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tl/dr bruder
gute besserung natürlich trotzdem

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Wtf. Ne Kreuzbandplastik muss zwar lange verheilen und anwachsen, aber die Wunden sind ja nur „klein“. Die größere Wunde ist ja am Oberschenkel wo sie die Sehne entfernen (ich gehe mal davon aus das sie die genommen haben). Du hast ja richtig Pech.

Ja, lass das auf jeden Fall von min. 2 Knieexperten checken und nicht vom Orthopäden vor Ort. Da würde ich mir unbedingt mehrere Meinungen einholen.
Ich hab damals auch einen Arzt vor Ort vertraut, mit dem Ergebniss das ich mehrmals operiert werden musste und mein Knie jetzt komplett im Arsch ist.
Aber ich würde den Kopf nicht in den Sand checken. Solange der Knorpel noch ok is kann man viel machen.
Gute Besserung.

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jenes

Ah mies, so ein Gesundheitsmarathon ist der auslaugend. Immer das Ziel in den Augen behalten und nicht zu viel Frustration aufbauen. Manche Dinge lassen sich leider nicht ändern… Daumen sind gedrückt

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Ich hoffe noch mehr Glück als du zu haben :/ den gleichen Operateur werde ich definitiv nicht ein drittes Mal nehmen, falls es sein muss. Hoffe aber, dass er da mit mir zusammenarbeitet und mir bei der Suche hilft. Wir hatten in die Richtung schon einmal gesprochen, dass er wohl ab und an mit einer Klinik in Hannover zusammenarbeitet.

da muss auch wirklich alles falsch gelaufen sein, was falsch laufen konnte. tut wirklich weh, das alles zu lesen. meine fragen an dich: hast du dir eine zweite meinung eingeholt vor der kreuzbandnaht und wer hat dich operiert (orthopäde oder unfallchirurg?)

Es war ein Orthopäde, der einen sehr guten Knie-OP Ruf hat. Menschlich ist er nicht so geil, aber operieren soll er eigentlich top. Auch laut den Physios, die oft seine Patienten bekommen.
Ich war in der Zeit bei min. 4 verschiedenen Ärzten und hatte auch in der Zeit schon viel Physiotherapie. Meist hörte man aber nur, wir können ja mal bei einer OP nachschauen, da beim MRT ja nie ein Befund vorhanden war. Der, der dann die Naht durchgeführt hat, war sich vor der OP schon sehr sicher, dass es eine Naht werden würde. Er hatte mich aber auch darauf vorbereitet, dass das Risiko höher ist als bei einer Plastik, dass es nicht hält.

okay! ich wünsche dir dass es wieder bergauf gehen wird für dich

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Schon hart, wie viele Opfer von unzureichenden ‚Ärzten‘ wurden. Im Bekanntenkreis sowie auch selber schon erfahren.

Ist wohl wie bei Lehrern. Es gibt die, die darauf richtig Bock und Feuer dafür haben, und die, die sich auf dem Status und Geld ausruhen.

NCs bei Medizinstudiengängen endlich mal absetzen…

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Das Problem ist die Masse an Bewerbungen für den Studiengang.
Es gibt so viele die ihn absolvieren und dann nie in der Branche arbeiten, finde da sollte ebenfalls etwas passieren.

Das der NC generell nichtssagend ist weiß man schon länger… Aber willkommen im Deutschland. Hier zählt nur Qualifikation und nicht dein wirkliches Können oder Hingabe für etwas, hast es nicht schwarz auf weiß bist du nichts Wert in diesem Land, außer du bist selbstständig und selbst da schwierig mitunter.

Grundsätzlich natürlich sehr zu begrüßen, dass du jetzt aktiv geworden bist und Maßnahmen einleitest. Weiter so!

Trotzdem noch einmal eine kleine Ergänzung zu meinem Post neulich bezüglich „Ausbruch aus eingefahrenen Gedankenkreisläufen“.

Wird länger, hänge gerade in der Bahn :D

Zusammenfassung

Achte in Zukunft verstärkt auf positive Selbstbestätigung dir gegenüber, falls dir das möglich ist. Das kann ganz einfach sein und fängt schon mit der Wortwahl an. Du musst nicht „hoffen“, dass es dir jetzt besser geht. Du „weißt“, dass es dir jetzt besser gehen wird. Und du weißt mittlerweile auch, dass „Hoffnung“ bei
Trennungen nicht wirklich förderlich ist, also streich das Wort in diesem Kontext einfach aus deiner Wortwahl.

Das Gehirn lässt sich leichter austricksen, als man denkt. Das macht wirklich viel aus, wenn du dich schon bei der Formulierung einmal selber überprüfst und in Gedanken ermahnst. Setz dein Eigenwohl immer an die erste Stelle, die beste und längste Beziehung deines Lebens hast du nur mit dir selber. Hört sich an wie ein Glückskeksespruch, ist aber die Wahrheit und bei vielen Menschen noch nicht angekommen.

Ein weiterer Vorschlag noch, falls du dich doch wieder mit der Trennung beschäftigen solltest, wenn es dir schlecht geht. Versuch dann auch mal andere Perspektiven zu beleuchten oder alternative Wege zu beschreiten. Denk mal darüber nach, wie viel Energie in das ganze Thema „Hoffnung“ geflossen ist, statt in deine Zukunft. Oder google dir Videos auf Youtube, wie man Trennungen verarbeitet (englisch/deutsch gibt’s viele gute Vids). Das wird deinen Kopf beschäftigen, vor allen Dingen passiv. Gerade dadurch wird sich dein Horizont dann letztendlich erweitern und das ermöglicht dir andere Perspektiven auf diese immer gleichen Gedanken.

Ansonsten vielleicht noch als kleine Anmerkung, weil das Thema jetzt hier so präsent ist bei dir und du im Fokus stehst.

Es ist idR vollkommen normal, dass man sich nach Trennungen als verlassener Partner noch Hoffnungen macht. Das ist letztendlich erst einmal eine normale Schutzfunktion des Körpers, um den Schock und Schmerz zu bewältigen. Und manchmal besteht ja auch noch berechtigterweise Hoffnung, sodass man dadurch in der Lage ist Energie für konstruktive Veränderungen zu mobilisieren. Zudem zeigt es ja irgendwie auch, das die emotionale Bindung intensiv und schön war.

Da hat fast jeder Probleme mit der Vergangenheit abzuschließen, das liegt in der Natur des Menschen. Wir binden uns eben und soziale Beziehungen sind überlebenswichtig. Und niemand verlangt, dass man eine Beziehung final verarbeitet. Das dauert bei einigen länger, bei anderen geht es schneller und manche tragen Erinnerungen ihr Leben lang mit sich. Letztendlich muss man aber eine Einstellung zu der Vergangenheit finden, welche die Gegenwart und Zukunft nicht hemmt.

Ich habe jetzt auch meine 3. größere Trennung hinter mir und keine war einfach. Die eine ist vielleicht reibungsloser verlaufen als die andere, aber traurig waren alle. Meine letzte Trennung hat mich besonders mitgenommen, weil die Beziehung frisch war und dann plötzlich 2 Tage nach dem Hochwasser zerbrochen ist. Danach gab es auch lange sehr viele positive Signale für eine Wiederaufnahme und dadurch natürlich auch viel Zuversicht, respektive Hoffnung und Investitionen in persönliche Veränderungen.

Letztendlich ist es anders gekommen und das war und ist enttäuschend. Nach 9.5 Monaten habe ich die auch immer mal wieder noch im Kopf. Insbesondere, wenn man hier und da mitkriegt, wie die andere Person weitermacht. Aber ich habe die ganze Zeit in mich selber investiert und immer geschaut, dass es mir gut geht, ich funktioniere und keine Dinge tue, die keinen Mehrwert haben und nicht förderlich sind (Instagram, Selbstmitleid etc). Zudem muss man sich dann ab und zu auch mal zu neuen Dingen zwingen.

Es gibt auch noch ab und zu Kontakt. Letzte Woche sind wir uns übern Weg gelaufen, mit anschließendem ernüchternden Kontakt. Natürlich nimmt mich das mit und irgendwo hat man immer noch einen Wunschgedanken im Kopf. Aber da muss man sich wirklich selbst ermahnen und darauf achten, welches Verhalten einem gut tut und welches nicht. Und man muss sich auch bewusst mal was Gutes tun, wenn einen etwas mitgenommen hat. Man kann sich gerne punktuell mit der Beziehung beschäftigen, den Kontakt suchen oder sonst was erträumen und Ex Zurück Videos angucken. Aber nur, wenn man sich der Konsequenzen auf Körper/Seele bewusst ist und damit klarkommt. Mit der Zeit und der nötigen Konsequenz legen sich die Emotionen so oder so. Daher mach nicht den Fehler, alles immer wieder aufzuwühlen und frisch zu halten.

Also du bist nicht der einzige mit solchen Herausforderungen, das wollte ich damit verdeutlichen.

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Richtig starke Worte man. Fühle ich aktuell recht gut. Danke dafür.

Mal zu meiner sad story, die ich bis vor paar Tagen in den anderen Thread posten wollte, aber naja ¯_(ツ)_/¯

Hab vor paar Wochen eine coole Dame übers Internet kennengelernt. Nach mehreren intensiveren Nachrichten war das 1. Date >bei ihr<. (wollte sie so). Habe mich von Anfang an wirklich sehr wohl gefühlt bei ihr. Haben zusammen was gekocht und dann Wein getrunken und gequatscht. Sympathie war gleich 10/10, auch wenn sie bisschen viel geredet hat und Dinge preis gab, die ich nicht sofort wissen musste.
(Wir haben uns übrigens mit dem Wissen gematched das sie raucht → Liquids ist noch ok für mich, normale Zigaretten → absolutes no go für mich und ich habe ihr recht schnell klar gemacht das ich eine Tochter habe → eigentlich für sie auch ein „no go“.
2. Date dann ein Abendessen beim Sushi, sie erstmal Handy mit Zertifikat vergessen → hab ca. 20min auf sie gewartet :smiley:
Dann kam aber ein Move, den habe ich nicht kommen sehen: → Sie hat gezahlt. „WTF?“
Ja, mein bester Kumpel meinte dann auch: „Willkommen im Jahr 2022“. ok ok thx 4info. Hat sie mich schon das 1. Mal beeindruckt. Danach noch zu ihr, beim verabschieden hat sie mich geküsst. 2. Mal wtf Moment.
3. Date waren wir im Zoo, war ganz cool, viel geredet und danach waren wir Mittagessen. Da habe ich gezahlt. Hat sie sich sehr gewundert. :smiley:
4. Date war dann bei mir. Nach 2 Flaschen Wein und was gekochtem (waren vorher spazieren und habe ihr meine Heimat gezeigt) sind wir auf das Thema Filme gekommen. Haben dann einen angeschaut und nach diesem wollte sie noch einen sehen. Haben den 2. gesehen und sie hat bei mir und dann mit mir geschlafen.
Nen Tag später frug sie, ob ich zu ihr kommen würde. Ich bejahte. Habe dafür meinen besten Freund versetzt. Haben wieder miteinander geschlafen.
Wenige Tage später frug ich sie, ob sie Bock hat, sich mit mir zu treffen. Sie meinte, sie wäre gerade im Garten und hätte mit ihrem Bruder und dessen Freunden zu tun. Ich meinte ok, und wie lange das denn dauere. Sie meinte, dass sie danach grillen und keine Ahnung habe zwecks Zeit usw. Ich war dann bisschen 3st und habe gesagt, dass das wie eine Einladung klinge. Sie bejate nach Rücksprache dies und ich durfte zu der Grillparty dazustoßen und ihre Freunde und Bruder kennenlernen. Soweit so gut dachte ich mir, habe mich mit allen recht gut verstanden. Sind danach noch zu ihr auf nen Bier und ich dachte man ist eine Stufe weiter und fast alles safe.

Paar Tage später kam dann der random shit „wie war dein Tag, wie gehts dir bla bla“ und am Ende der Nachricht: „Ich will ehrlich zu dir sein, aber ich fühle mich unglücklich mit der Gesamtsituation und die Entfernung ist ein Hindernis was es nicht einfacher macht, aber du bist ein toller Mann bla bla“.
War ich erstmal massiv geschockt, da ich das nicht habe kommen sehen. Absolut nicht. Weil, du hast nicht diese Gedanken und stellst den jenigen deine Familie / Freunde vor.

Habe ihr dann geschrieben das ich das nicht habe kommen sehen, die Wahrheit zwar gut ist zu kennen, aber sie auch weh tut und ich das hätte gern in nem persönlichen Gespräch gern debattiert hätte und ich dachte, das man auf nen guten Weg gewesen wäre.

Heute ihre Antwort: „Gefühle lassen sich eben nicht erzwingen, und ich wollte dich nie verletzen, und du bist so ein toller Mann und ich hoffe du kannst mich verstehen und bla“.

puh. Mein bester Freund war da und gab erstmal paar Real Talk Moments. Ich persönlich kann mir nichts vorwerfen, dass ich was falsch gemacht habe.

Vernichtend kam noch dazu von ihr: „Ja, dass mit der Grillparty war ein Fehler. Das weiß ich jetzt auch für das nächste Mal“.
What? also gab es diese Gedanken schon vorher? Oh man. Danke für absolut gar nichts. Wie kann man nur so sein, srsly.
Bin ja ein recht emotionaler Mensch der viel Vertrauen brauch um sich anderen Menschen zu öffnen. Das wusste sie. Warum macht man dann solche Moves?
Sie hat von sich selbst gesagt, dass sie seit 6(!) Jahren Single ist. Sie wird im April 30.
Ich kann das alles nicht verstehen. Ich habe viel investiert, bis auf meine Tochter ihr mein ganzes Leben gezeigt und es reicht einfach nicht. Das war schon ein harter Treffer, dann solche komischen Sätze die aus dem Zusammenhang gerissen sind und kaum Sinn ergeben.
Das war schon hart.
Nun ja, shit happens, was solls. Kommt eben die nächste. So ist das eben.

Demnächst folgt dann die wohl größte SSB meines Lebens. Werde ich dann wohl nächste Woche veröffentlichen, da dies mir seit Monaten nachhängt und ich kaum jemanden habe worüber ich damit reden kann. Mental gehts mir nicht so gut aktuell, denke schon darüber nach mir Hilfe zu holen. Momentan bin ich auch körperlich angeschlagen, kann weder bouldern gehen noch Fussball spielen :frowning:

Danke fürs durchlesen, musste das mal grade niederschreiben um meine Gefühle loszuwerden.

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Das mit der Entfernung hört sich irgendwie vorgeschoben an, das wusste sie ja wahrscheinlich von Anfang an, dann lasse ich die andere Person gar nicht erst in mein Leben, wenn ich weiß das stört mich auf Dauer oder zusammen ziehen kommt nicht in Frage wegen Job etc.

Manchmal merkt man natürlich auch nach einiger Zeit erst, dass man nicht so gut zueinander passt. Ist von außen schwer zu beurteilen, was sie genau stört, kann ja keiner in ihren Kopf gucken.

Liegt vielleicht auch daran, dass sie länger Single war, da stürzt man sich dann schonmal in Situationen ohne viel darüber nachzudenken, um mal wieder etwas zu erleben und merkt dann, dass es doch nicht so ganz das Richtige ist.

Hatte das auch schonmal bei einer Dirne, dass sie mich ihren Eltern vorgestellt hat, ihren Freunden und ein paar Wochen später war’s dann trotzdem over :smiley:, glaub das sollte man nicht überbewerten.

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Naja, sind ca. 17km Entfernung. Manche sagen, dass das 1 Witz ist. Aber sie hat kein Auto und ich habe Tochter und Schichtdienst. Sie ist Erzieherin und hat sozusagen nur „am Wochenende“ Zeit. Ich war eigentlich darauf dran, ihr meine Tochter zu zeigen da ich „sicher“ war, dass man auf nen guten Weg ist. Aber das hat sich ja dann zerschlagen.
Das mit der Entfernung wusste sie, ja. Sie war ja bei mir, ist mit dem Bus gekommen :smiley:

17km ist wirklich ein Witz, selbst ohne Auto. Wenn man sich liebt dann geht das auch mal mit dem Zug, da findet man dann schon Möglichkeiten. Bestätigt mich nur in der Annahme, dass das irgendwie vorgeschoben ist.

Joar. Wohne recht nah an einer Großstadt (Dresden) und die Anbindung ist wirklich nicht die beschissenste. Aber yo, soll sie halt machen. Kann ich nichts ändern, auch wenns anfangs sehr weh tat.

Meine Freundin und ich haben uns kennengelernt, als sie in Bern wohnte und ich halt in Leipzig. Sind die Beziehung mit 800km Entfernung eingegangen. Wenn man sich wirklich verliebt und von der anderen Person überzeugt ist spielt Entfernung keine Rolle (vorausgesetzt natürlich, dass man den Zustand der Entfernung irgendwann beenden kann). Jetzt sind wir über 3 Jahre zusammen und sie wohnt seit anderthalb Jahren auch in Leipzig.

Entfernung ist für mich da nur ein vorgeschobener Grund und absoluter Quatsch.

Sie war einfach nicht die richtige. Und wenn du dich nicht verstellt hast und du selbst warst bei allen treffen, dann solltest du dir auch keine Vorwürfe machen! Kopf hoch! Die richtige wird schon noch kommen!

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Gebe dir da grundsätzlich recht, habe ich ja auch in meinem Post fast genau so geschrieben.

Aber ich hatte das auch bei einer Ex-Freundin von mir, dass sie im Hotel-Business gearbeitet hatte, das waren im Grunde auch nur 50km Entfernung, aber das ist dann schon schwierig, vorallem weil dann oft selbst am Wochenende kaum etwas zu machen ist, das ist dann auch frustrierend für beide Parteien, wenn man verliebt ist, weil der Job dann dauernd im Weg steht. Weiß jetzt nicht wie extrem das bei einer Erzieherin ist.