teh "sad story bro" thread (Teil 1)

Viel Kraft an allen Beteiligten. :(

Muss gestehen, dass ich selber noch nie bei einer Voruntersuchung war in Sachen Krebs.

war bei meiner oma Àhnlich.

mit husten zum arzt → ĂŒberweisung ins kh → diagnose lungenkrebs im endstadium → paar tage(!) spĂ€ter war alles vorbei. wirklich krass, wie schnell das dann alles ging. konnte mich zum glĂŒck noch von ihr verabschieden, auch wenn sie es wegen der schmerzmittel und dem (extrem schnellen) körperlichen bzw. geistigen verfall nicht mehr 100% mitbekommen hat.

mĂŒsste auch mal einen termin fĂŒr eine vorsorgeuntersuchung machen. leider recht hĂ€ufig krebserkrankungen in der familie. :frowning:

Gerade Prostatakrebs kriegt halt wirklich fast jeder Mann irgendwann mal in seinem Leben.
Ist nicht umsonst die am weitesten erforschte Krebsart bei MĂ€nnern.
Wenn man da fleißíg zur Vorsorge geht und es frĂŒh genug entdeckt wird hat man eigentlich sehr gut Chancen.

Gewagte Aussage

Prostatakrebs tritt vor dem 50. Lebensjahr nur selten auf: Das Risiko fĂŒr einen 35-jĂ€hrigen Mann, in den nĂ€chsten 10 Jahren zu erkranken, liegt unter 0,1 Prozent, das eines 75-jĂ€hrigen Mannes hingegen bei etwa 6 Prozent.

Q: Krebs - Prostatakrebs

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Macht mir Mal keine Angst ey :(

Hatte jetzt auch im FamiliĂ€ren Kreis 2 Prostata Ca’s innerhalb von 3 Jahren. Gut, der eine lebt jetzt nicht super gesund, aber beim anderen war das schon echt mies.

selbst bei dem der ungesund lebt, finde ich die diagnose schon echt mies.

Absolut. Wenn man seinen Lebensstil daraufhin aber auch nicht Ă€ndert, hab ich dann wenig VerstĂ€ndnis dafĂŒr. Zum GlĂŒck hat die Bestrahlung sehr gut angeschlagen, sodass wohl alles an Gewebe was infiltriert war, zerstört wurde.

Setze sehr auf Biontech, hofft kommt die Revolution

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Du kannst auch Prostatakrebs haben ohne akut daran zu erkranken. Es gibt genĂŒgend MĂ€nner die mit Prostakrebs sterben ohne ĂŒberhaupt zu wissen das sie es haben. Die Todesursache ist dann natĂŒrlich eine andere.
Gibt genĂŒgend Studien wo man bei Ü80 JĂ€hrigen Autopsien gemacht hat und dort hat 60% eine VerĂ€nderung der Prostata. Mit steigendem Alter ging die Zahl bis fast auf 100% hoch.

Vondaher halt einfach frĂŒh genug hin weils echt nicht schwer ist den Kram zu entdecken.

Sind sie dann also mit Prostatakrebs gestorben und nicht an?

Deine Aussage ist einfach falsch.

Gegen rechtzeitige Vorsorge sage ich natĂŒrlich nichts.

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Knochenmarkskrebs meinst du vermutlich bzw deine mam.
ist eine echt beschissene Diagnose, gerade wenn sie schon weit vorangeschritten ist
 und es gibt keine dauerhafte Heilung dafĂŒr bisher.

kannst noch nicht mal viel machen, wenn nicht großtig Symptome hast außer RĂŒckenschmerzen.

alles gute euch/deiner mam.

Beitrag zum allgemeinen VerstÀndnis:

RĂŒckenmarkskrebs ist auch scheiße, aber relativ gut behandelbar und in den meisten FĂ€llen gutartig und wird mit einer radikalen Entfernung gemacht. daran verstirbt man in der Regel nicht, außer er wĂŒrde streuen. hat eher dann das Risiko wie Querschnitt und co.

ansonsten,Jungs und MÀdels, wenn ihr gehÀuft KrebsfÀlle habt in der Familie, geht euch durchchecken lassen aller 1-5 Jahre, abhÀngig vom Organ das betroffen ist.
Prostata in der Tat super gut behandelbar, wenn frĂŒh entdeckt und auch in spĂ€teren Stadien noch gut mit zu leben.
werde in den nĂ€chsten 1-2 Jahren auch gehen, weil’s man Vater hatte.

Exakt so hat es mir der Urologe halt erklÀrt. Ich hab nie behauptet das jeder irgendwann daran stirbt oder daran akut erkrankt.
Ich hĂ€tte vielleicht besser schreiben sollen das eine VerĂ€nderung der Prostata bei jedem Mann frĂŒher oder spĂ€ter kommt aber es nicht zwingend Krebs sein muss. Da gebe ich dir Recht.

Mir hat man auch gesagt das mein Tumor sich zu einem bösartigen entwickeln kann und es vondaher gut ist zu wissen das er da ist dann kann man ihn beobachten und frĂŒhzeitig reagieren.

Der Satz ergibt keinen Sinn. Krebs ist nie gutartig. Du sprichst von einem gutartigen Tumor.

man spricht in der Medizin generell von Tumoren und teilt die in maligne (bösartig) und benigne (gutartig) ein.
Krebs ist bezeichnet zwar primĂ€r immer die malignen, aber ist in der Bevölkerung fĂŒr viele das Synonym vom „klassischen“ Krebs ohne Einteilung und denken sie werden bald sterben - sprich Krebs=Tumor und Tumor=Krebs in deren Köpfen. ohh wie lange noch Doktor? Haben wir relativ oft hier und dann erklĂ€ren wir den Leuten erstmal was wirklich los ist und die meisten von den Leuten sich gar nicht so starke Gedanken machen mĂŒssen und man das gut in Griff bekommen kann.
wirklich mies ist es, wenn du direkt siehst dass es bösartig ist


ich hab’s schon bewusst so geschrieben, weil’s fast nie einer versteht der nicht damit zu tun hat ob beruflich oder selbst betroffen

geht eher darum dass es RĂŒckenmarkskrebs per Definition nicht gibt, sondern Knochenmarkkrebs wenn. Das andere wĂ€ren RĂŒckenmarkstumoren und wenn die bösartig sein sollten, dann ist das eine Metastase - sprich der Ursprung liegt woanders.
nur finde ich es nicht zielfĂŒhrend das jedes Mal so erklĂ€ren zu mĂŒssen, weil es den Leuten hier im Forum auch nix bringt :D
es möglichst einfach halten ist da die Devise.
als Beitrag fĂŒr dich noch, ich arbeite in der Neurochirurgie ;)

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Oh das kann gut sein, dass sie es evtl. durcheinander geworfen hat. Sie war maximal durch den Wind. Ich habe dann ihre Worte wiedergegeben.

VerstĂ€ndlich. wie gesagt, muss man als NormalbĂŒrger auch nicht wirklich verstehen :slight_smile:

hatte nen paar Wochen auch so ne Ungewissheit, dass es Lungenkrebs sein kann oder eine Autoimmunerkrankung die im CT Ă€hnlich aussieht. musste dann mittels Bronchoskopie abgeklĂ€rt werden und war zum GlĂŒck die Autoimmunerkrankung.

der punkt ist: krebs ist im grunde nur ein fehler der zellteilung und einer damit entstehenden abnormen wucherung, ausgelöst aus dem nichts, durch eine genetische komponente oder umweltfaktoren. das passiert tagtĂ€glich im körper, wird aber vom immunsystem erkannt und durch die apoptose „behoben“.

deswegen tritt es meistens in geweben auf die entweder stark exponiert fĂŒr einflĂŒsse sind oder sich öfters teilen bzw erneuern

du findest also wahrscheinlich bei 90% der toten krebsartiges gewebe

Ist schon richtig.
Ich hab mich missverstĂ€ndlich ausgedrĂŒckt.

Mir ging es nur im Endeffekt primĂ€r darum klar zu machen das es etwas ist, das wenn es frĂŒhzeitig erkannt wird sehr sehr gut Heilungschancen hat, weil es halt so oft bei MĂ€nnern vorkommt. Ist wie Brustkrebs bei Frauen.

LĂ€sst sich beides sehr gut durch Vorsorge erkennen und dann gut behandeln.

Bei mir ist es ĂŒbrigens bei dem Prostata Thema genetisch bedingt. Mein Bruder der 7 Jahre Ă€lter ist hat auch einen fast gleich großen Tumor in der Prostata. Selbe Art wie bei mir und vermutlich auch die selbe die mein Vater hatte bevor er sich entwickelt hat.

Ich wÀre glaube ich nicht zur Vorsorge gegangen wenn das mit meinem Vater nicht passiert wÀre.

Vondaher geht zum Urologen, pinkelt in den Becher und lasst euch kurz befummeln.

Gestern beim MRT saßen noch 2 weitere Personen und Junge sind mir da die Ohren geschlackert, was die fĂŒr MĂŒll von sich gegeben haben, das die afd nur noch Deutschland retten kann, alles nur noch kacke ist, alles Digital kacke ist, dies das jenes, man mĂŒsste das System umstĂŒrzen bla bla, Gott dachte bin im falschen Film.

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die nÀchsten wahlen machen mir leider echt ein bisschen angst

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