teh "cool story bro" thread

Naja, so ganz hinkt er nicht. Man wäscht sein Gewissen rein mit der Kompensation anstatt den Ausstoß gar nicht erst zu provozieren

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Er hinkt insofern, dass bei atmosfair tatsächlich was mit dem Geld gemacht wird. Beim Ablasshandel war es einfach nur leeres Gerede. Aber ist schon richtig, Vermeidung ist selbstverständlich der Königsweg

Landschaftlich oder Städte? Also ich war insgesamt 7 Tage da aber nur in Seoul und Busan und beide Städte (aber Seoul extrem) haben mir das Gefühl eines anstehenden Krieges gegeben. An jeder Ecke Soldaten, Militärmuseen. Wenig los auf den Straßen als ob alles lieber sicher in ihren 4 Wänden sind.

Ich war hauptsächlich in Seoul. Vorteil bei uns war, dass wir einen Kumpel besucht haben, der dort sein Auslandssemester gemacht hat, der kannte sich halt dort schon ganz gut aus. Fand die Stadt extrem sauber und sicher, alle super freundlich, bei uns war auch richtig viel los, haben gut gespeist und einfach echt viel Spaß und eine gute Zeit gehabt. Waren auch kulturell gut unterwegs, von diversen Museen & Touren bis hin zum klassischen DMZ/Grenzbesuch. Mein Aufenthalt ist aber auch schon ein paar Tage her, war 2017 dort.

Den Eindruck, dass ein Krieg ansteht, konnte ich dort nicht gewinnen. Klar, dass man sich nur in einer Waffenruhe befindet und es dort viele Vorkehrungen (viele metro stations sind ja gleichzeitg underground shelters) gibt, das ist allgegenwärtig, aber hatte nie das Gefühl, dass dort alle denken, dass es gleich losgeht. Ganz im Gegenteil. Die Leute, mit denen wir so gequatscht haben, waren alle echt entspannt und meinten, dass die halt schon lange in diesem Zustand leben und das einfach Alltag für sie ist.

Haha hatte das Ähnlich. war 2016. → Besuch einer Freundin die in Korea studiert hat und ein einheimischer Freund von ihr hat uns rumgeführt. Aber vielleicht kam es mir auch nur so vor weil er selbst über seinen Militärdienst gesprochen hat und wir bei vielen Kriegsdenkmälern, Museen etc waren.

ups - war duhM hehe

wir planen nächstes jahr:

wir fahren mit der fähre von fukuoka nach busan
dann 3 nächte busan und danach 4 nächte seoul

wobei ich noch am schwanken bin in busan eine nacht zu streichen und dafür eine nacht deagu oder Gyeongju zu machen. wobei man das auch als tageausflug von busan aus machen könnte

Fähre von Fukuoka nach Busan ist wirklich eine csb. Aber Fukuoka selbst auch ausnutzen ;-) für mich immernoch ein „Geheimtipp“ was Japan Experience angeht ohne massiv überlaufen zu sein.

wir haben eine sehr wilde planung

5 personen fliegen nach tokyo
ich komme in kyoto dazu
dann fliegen von osaka 3 zurück
wir gehen dann zu dritt dann von osaka weiter seoul über hiroshima, fukuoka und busan

in fukuoka sind wir 4 nächte

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ich glaube du machst das genau richtig. 5 Personen zusammen im Urlaub (ausser Ballermann oder so) gibt nur Stress und Konflikte. Wir waren 2019 zu 4 in Japan und das ist so eskaliert dass einer heimgeflogen ist nach 1 Woche :D. 3 Personen hingegen ist die Beste Anzahl an Reisenden um Entscheidungen zu treffen oder mal einen Offday von einem auszugleichen

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Bring mal paar (S)NES Klassiker aus Akihabara mit!

Edit: Ach du bist ja gar net in Tokyo …

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er kommt doch erst in Kyoto dazu! Akihabara ist in Tokio :D

Ja, selber gerade gemerkt :smiley:

Auch mal den Freundeskreis überdenken…
Eskalation im Urlaub sodass einer nach Hause fliegt - alter Finne. Halsband falsch umgelegt?

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mit 3 leuten kann man viel spaß haben

nie gehört davon. Waren schon bis zu 20 Mann im Urlaub, oder nur zu 5. 4. whatever.

Einzige Eskalation, welche es gibt, ist die, an der Flasche.

ich glaub mein Schwein pfeift.

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Gut, beim JGA in Prag hat der Junggeselle einem anwesenden nen 3er in unserem AirBnB mit den Worten „Wenn die hier bleiben, geh ich ins Hotel!“ versaut, aber das war nur kurz vor Eskalation… :traurige_nisten_Geräusche:

Ich glaub, deine Tastatur pfeift, Moppi.

„Tatsächlich was gemacht wird“

Selbst wenn das geld mal wirklich irgendwo ankommen sollte.
Auf der einen seite der tropeninsel wird der regenwald abgeholzt und auf der anderen mit co2 zertifikatsgeldern wieder ein paar bäume gepflanzt.
Die bäume sollen dann das co2, welches einige tausend meter unter der erdoberfläche lagerte kompensieren. Was passiert aber mit den bäumen in 80+ Jahren? Werden verbrannt, vergammeln etc. Also ist das co2 doch wieder in der Atmosphäre.
Also in meinen augen passt der ablasshandelvergleich sehr gut

meine Komma-Taste klemmt. Lass mich in Ruhe!

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