aber du hast die reduzierung des AD besprochen? ich mein, das kann ja recht üble Ausmaße annehmen, wenn man da eigenmächtig agiert.
aber rezidivierend halt auch noch mal ne andere Hausnummer - leider.
Hab lediglich ne affektive, bipolare Störung.
Stay strong, ma friend!
Hart rautiert. Wünschte alter Kommilitone hätte es ähnlich gesehen und Hilfe gesucht bzw. seine ganzen Laster mit uns geteilt. Dann hätte man sicherlich einen gemeinsamen Weg gefunden.
Hätte mir ein Leben lang seinen „Müll“ angehört. Alles besser als zu erfahren, dass die Person aus dem 8. Stock gesprungen ist und einfach nicht mehr da ist.
Würde dich grad ganz gerne einmal drücken Großer <3
Sind wohl auch nur Ängste ich geh hier mit meinem Scheiß irgendwem aufn Sack, kp. Aber du hast recht und es freut mich dass du dir auch Hilfe gesucht hast <3
Ist halt kacke schwer über sowas zu reden weil unsere Gesellschaft mit dem Thema Emotionen so gar nicht klarkommt und man von Kind auf nie lernt wie man Emotionen einzuordnen hat oder wie man richtig miteinander kommuniziert
Dazu hab ich dir schon des Öfteren was gesagt, mein Bester. Mir gehst du nach wie vor nicht auf den Senkel. Bin gerne für euch da <3
Wenn hier schon so viele depressionen haben wie viele laufen dann da draussen rum aber niemand weiss es. erschreckend
Glaub du bist da was Großem auf der Spur.
Bleibe am ball
Nenene ist schon alles mit Arzt kommuniziert und abgesegnet. Sind auch mini Schritte und ich glaub seit bestimmt 8-9 Monaten bin ich jetzt schon auf derselben, etwas geringeren Dosis als vorher.
Hab noch n anderes Medikament was ich seit November wieder nehme, da kann ich aber auch, in Rücksprache mit Doc, selbst entscheiden wie lang ich es nehmen will.
Aber auch hier ist die Frage: mit dem Medikament hab ich im Bereich X null Komma null Probleme aktuell, was passiert aber wenn ich es absetze kann ich gerade einfach nur schwer sagen, kann gut sein dass ich auch ohne keine Probleme hab. Hab das Medikament schon mal genommen und dann lief 4 Jahre alles gut auch ohne das Medikament. Dann kam halt wieder Scheiße und jetzt nehm ich’s halt wieder bis ich mich bereit fühle es abzusetzen.
Aber mit Trennung nach 7 Jahren, gekündigt zum 01.05 und noch paar anderen Dingen ist in den letzten Monaten einfach so viel Wandel und Transformation in meinem Leben dass ich merke wie ich Probleme hab vieles zu verarbeiten bzw anzugehen.
habe einer freundin (die unsere trauringe anfertigt) geschrieben, ob sie nächste woche abends zeit hätte, um meinen finger zu vermessen.
das smartphone hat es „korrigiert“ und nun habe ich sie gefragt, ob sie nächste woche meinen „dinger“ vermessen könnte.
:D
Weiß ich wirklich zu schätzen Großer <33333333
Ist auch um ehrlich zu sein schon ne Art Therapie, einfach mal was runterzuschreiben. Aber auch der ganze Haufen hier ob im Forum, Teamspeak, im RL oder whatever sind z.T. n großer Anker für mich. So duhm wie das auch klingen mag 
Aber ey muss aufhören jetzt, werd schon doof angekuckt im Wartezimmer weil ich mir ne Träne wegwischen muss 
Hab euch lieb brudis
Glaube die Antwort würde dich verunsichern. Da ich öfters mit Gesundheitsfragen hantiere, „weiß“ ich, wie viele Leute im Durchschnitt davon betroffen sind. Hatte letzten November eine Phase, da hatten 9/10 Leuten die Frage bezüglich Psyche mit „ja“ beantwortet.
Finde jedoch viel schlimmer, wie viele Leute sich keine Hilfe suchen wollen bzw. können. Sehe ich im Kreis meiner Freundin. Alles angehende Lehrerinnen und dort sagen 50%, dass die Hilfe bräuchten, aber keine Suchen, weil sonst die Verbeamtung nicht klappt. Und die sollen die Kinder pädagogisch erziehen, obwohl sie selbst erstmal Hilfe bräuchten. Weiß auch nicht, wie hilfreich es ist sich vor 30 Kindern hinzustellen.
Da hab ich in 1-2 Wochen auch n „Attentat“ auf eine Person vor, der es schon lange helfen würde wenn die Person sich Hilfe sucht.
Aber manchmal braucht es halt die Meinung eines Experten um sowas einzuschätzen
kann ich eben aus meiner Erfahrng sprechen. Da ich meine Probleme eh immer selber geklärt habe, hab ich generell ein Problem hilfe anzunehmen. Aber als best Buddy meinte, dass mein Verhalten nicht mehr normal sei (nach der Party 3 Uhr an den Rechner, Mukke, Schnaps und SVV) brachte mich das zum Nachdenken, aber noch lange nicht dazu, dass ich mir Hilfe hab suchen wollen. Als ich dann auf den Partys angefangen habe zu Grinsen, mich irgendwo hinzuhocken, zu saufen und rest of da shit hat mir meine damalige Freundin gesagt, dass das so nicht weiterging. Sie hat mich dann verlassen, ergo noch tiefer Einbruch aber mit Erleuchtung meiner besten Freundin, die trotz allem mich aufgefangen hat. Das Szenario zog sich halt paar viele Jahre.
natürlich war ich beim Fußball und sonst auch Strahlemann in Person, wie es sich gehört, für einen, der alles verdrängt <3
fühlt euch alle mal in den Arm genommen. Finde mich irgendwie immer ein bißchen nutzlos bei diesen Diskussionen, weil ich euch gerne irgendwie helfen würde, aber nicht weiß wie.
Wie Buddhinho schon schrieb, hilft es schon ein wenig, wenn man sich bei jemanden auskotzen kann und dafür nicht belächelt wird. So kannst du meist schon viel gröberen Unfug abwenden.
Fühle den Fred heute besonders.
Arztbesuch konnte mir zumindest eine Last von den Schultern nehmen.
Bekomme wohl die nächsten Tage endlich wieder mein Krankengeld bezahlt
Stark, dass der Thread hier auch so kann.
das ist doch der richtige Weg - oder nicht? Problem ist halt immer, dass es a) ne Weile dauert, bis es wirkt und b) ne Weile dauert, bis es ganz aus dem Körper raus ist. Wenn du keine bzw. nur vernachlässigbare Nebenwirkungen hast, würde ich diesmal genau so vorgehen.
Bei vielen Medikamenten SOLL es ja so sein, dass die Nebenwirkungen weg gehen.
ich sprech mal hier für alle: sind ja nun alle samt helle Burschen hier, empathie sollte theoretisch auch gegeben sein und das reichlich davon.
Dass hier zu 110% getrollt wird, heißt ja nicht, dass man in entsprechenden Situationen nicht die angemessene Tonart wählt. Hab ja einige von den Leuten hier auch live erleben dürfen und da war ich auch mehr als positiv überrascht.
Miss u, @ZYX