Ich hab echt wenig Releases von diesem Jahr geschaut und auch allgemein wenig geschaut. Grad nachgeschaut. Hab nen All-Time low seitdem ich seit 2016 logge.
Hab ganze 19 Filme geschaut. Ich hatte dieses Jahr dafür echt gute Kinoerlebnisse.
Barbie im vollen Saal war einfach nur spaßig. Ich hab den auch komplett auf der Spaßschiene mitnehmen können. Deshalb hat der auch 4.5/5 von mir gekriegt.
Oppenheimer für mich das komplette Gegenteil. Es war ruhig, ich war ohne Begleitung und hab mich einfach wegflashen lassen. Ich finde ja Physik und Mathe Genie Filme eh schon interessant. Dann aber so gut umgesetzt und auch die Inszenierung. Gab auch nochmal 4.5/5
Das dritte Highlight ist mittlerweile seit Jahren das örtliche Festival. Da geh ich in nen Film mit meiner, Mum. Einen mit meinem Dad und noch 1-2 selber schauen. Wurde auch hier nicht enttäuscht.
Anatomy of a Fall fand ich gut, hat mich am Ende dann doch nicht so begeistert wie den Rest der Zuschauer. Hatte für mich unnötige Längen und Krimi Filme sind eh nicht so meins. 3.5/5
Perfect Days fand ich unglaublich schön und hat mich auch nochmal zum Nachdenken angeregt. Und dieser Soundtrack. Pluspunkt Wim Wenders war persönlich vor Ort 4/5
Am Ende hat mich Poor Things nochmal komplett weggeblasen. Bin Fan von Lanthimos, diese Kombination aus humorvoller gesellschaftskritik gepaart mit der Weirdness die Lanthimos perfekt aufs Bild übertragen kann. Ich glaub rein vom Filmschaffen der beste Film den ich dieses Jahr gesehen hab. 4.5/5
Am Ende bestärkt mich das auch in meinem Mantra was ich seit Jahren pflege. Jedes Jahr kann ein gutes Filmjahr sein, wenn man sich die Mühe macht und die potentiell guten Filme für einen raussucht.