Kurzer Meinungsaustausch gefragt:
Findet ihr es okay / richtig, dass ein Arbeitnehmer Personen aus der Region bevorzugt einstellt vs. Personen, die „von weiter weg“ kommen? (Bei gleicher Qualifikation)
Zeitungen und Medien berichten ja auch immer darüber , dass Nebensitze oder Prdouktionsstätten von Weltunternehmen Arbeitsplätze in Strukturschwache Regionen bringen. Das betonen ja auch die Chefs dieser Firmen .
Wäre dann etwas seltsam, wenn dann regionale Arbeitnehmer nicht bevorzugt behandelt werden würden
habe ich da mögliche verstöße gegen das AGG gehört?
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ich persönlich befürworte sowas
halte es aber aufgrund des AGG nicht zulässig und das vollkommen zurecht
So hat das der Gesetzgeber nicht gemeint. Strukturschwache Gegenden sollen zudem explizit Zuzug bekommen…
Realistischerweise wird sich jemand von außerhalb in einem Unternehmen, indem potentiell engstirnige Denkweisen in Betracht gezogen werden aber auch nicht wohl fühlen. Daher erspart man vielleicht die drohende Enttäuschung.
Habe nie über gesetzliche Regelungen gesprochen, diese sind mir auch nicht bekannt.
Ich meinte lediglich, dass ich persönlich auch erwarte, dass regionale Arbeitnehmer bevorzugt werden wenn ein Unternehmen wie zB Bosch , Biontech oder Tesla eine Produktionsstätte in einer strukturschwachen Region eröffnet
Das Geld soll auch in der Region landen, bzw bleiben.
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Finds okay.
Bringt ja auch nix, wenn zB Tesla nur Berliner einstellt, dann weit über dem brandenburgischen Lohnniveau bezahlt und der Lohn der Arbeitnehmer weiter in die Berliner Immobilienblase fliest und weiter anheizt
Dann lieber Brandenburger bevorzugen und das Geld auch dort ankommen lassen
Das Geld bleibt doch in der Region. Die Person wohnt doch dann auch dort.
Nein, sie schickt’s ihrer Familie in der Zone!
Das geht natürlich nicht… Faule Ossis beim Daimler oder Bosch… da schachern wir den Posten lieber dem Bruder vom Sohn vom xy zu… Naja. Läuft ja wirklich so 
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Ich würde nur Frauen einstellen, wenn du weißt was ich meine.
Julian Reichelt gefällt das.
Würde ich als AG genau so machen. Muss man ja der gleich qualifizierten Person von außerhalb nicht aufs Brot schmieren.
Du woisch doch gared was richtige Arbeit isch wenn ned selbst a Schwobaseggl bisch
sonst kommts nur zu Missverständnissen:
zumal Ortsfremde vermutlich eher wieder abhauen sobald sie feststellen wie kacke es dort doch eigentlich ist.
Grundsätzlich würde ich aber nicht schauen wo jmd herkommt bzw. halt fragen ob ein Umzug in Frage käme und gut ist.
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Da musst du nicht fragen. Das ergibt sich aus dem Bewerbungsunterlagen.
seh ich anders. in einen CV reinschreiben das man bereit ist umzuziehen und dann Face2Face dies nochmal bestätigen zu müssen ist finde ich recht interessant.
Die Körperreaktionen sind dann doch anders als man manchmal erwartet. Habe allerdings auch noch nicht so viele Gespräche geführt :)
Was ich sagen wollte: Wenn sich jemand bewirbt, dann sehe ich an den Bewerbungsunterlagen, ob die Person aus der Region stammt.