seien wir ehrlich: sportlich wird katar genauso wenig boykotiert werden wie olympia.
bei olympia kann ich es sogar noch mehr verstehen, dass man es nicht auf dem rücken der sportler austragen kann/will.
Na, ich verstehe bei beiden Veranstaltungen die Sportler, die es nicht boykottieren, aber die Medienlandschaft ist da so doppelmoralisch unterwegs, dass sie bei Katar auf die Barrikaden gehen (siehe z.B. in Norwegen), aber Olympia gar nicht diskutiert wird, oder ich kriege es in der Menge nicht so mit. Kann natürlich auch an den Chancen von Norwegen liegen, weil sie sich bei Olympia mehr zutrauen und lieber im Fußball als Good-Guys dastehen wollen, aber finde ich schon fragwürdig.
Für mich selber werde ich selbstverständlich schauen, genau wie die WM in Katar, aber hätte mir mehr kritische Beiträge bzgl. China erhofft.
kritik gibt es doch wirklich genug.
nur um ein paar beispiele zu nennen.
Sehr zu empfehlen.
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Im Vorfeld der Olympischen Spiele sind bei Teilnehmenden in Peking innerhalb eines Tages 36 Coronatests positiv ausgefallen. Das teilte das Organisationskomitee mit. 29 davon wurden am Flughafen bei der Ankunft der Teilnehmer gemeldet, 19 davon sind von Athleten, zehn weitere von Mannschaftsoffiziellen. Allein das kanadische Team meldet fünf Fälle.
Die verbleibenden Positivergebnisse entstammen dem sogenannten »geschlossenen Kreislauf«. Die Regierung in Peking möchte sicherstellen, dass weder Sportler noch andere Teilnehmer mit der Öffentlichkeit in Kontakt kommen – Tausende von Mitarbeitern, Freiwilligen, Reinigungskräften, Köchen und Busfahrern bleiben wochenlang von der Außenwelt abgeschirmt. Wer in die »Blase« eintritt, muss vollständig geimpft sein oder sich 21 Tage lang in Quarantäne begeben. Innerhalb der Blase wird täglich getestet.
Brian McCloskey, Vorsitzender des medizinischen Expertengremiums im Internationalen Olympischen Komitee (IOC), hält die Zahlen angesichts der gut 57.000 durchgeführten Tests für erwartbar. Man erlebe derzeit »Höhepunkt der Menschen, die in China ankommen, und deshalb erwarten wir in dieser Phase die höchsten Zahlen.«
China vertritt eine Null-Covid-Politik: Immer wieder werden selbst bei geringsten Inzidenzen ganze Bezirke oder Städte gesperrt, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
wollte es im olympia-thread posten, ging aber nicht.
Wenn du ne spam-Nachricht bekommst kannste die normalerweise wegklicken.
war wegen mehr als 3 Antworten in Folge
passend dazu:
Zeitplan
Dazu auch passend, die Coronaansteckungen jetzt beim ARD-Team wie Lufen oder Seppelt, die nach China gereist sind.
Spannende Doku gerade auf ARD, kommt bestimmt auch in die Mediathek. Über die Auswirkungen der Spiele auf Mensch und Natur in den Olympiaorten und den langen Arm der Regierung
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Hier die Doku dazu. Fand sie auch sehr gut und wichtig.
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Nette Warnung auch vom FBI für die Athleten.
Bin so rdy für die Spiele! Freitag ab 12 Zeitausgleich und dann 2 Wochen frei.
Aus österreichischer Sicht leider eine ziemlich traurige Nachricht: Marita Kramer, unsere wohl größte Goldkandidatin fällt mit Corona aus…
Ab 13:05 Uhr geht es heute schon los mit Curling
and here we go…
Aber man muss schon sagen, einmal angekommen, sieht das Dorf doch über-safe aus. Die chinesischen Helfer sind anscheinend schon seit 2 1/2 Monaten dort eingesperrt - abgekapselt von der Außenwelt. Zudem sind die eingepackt wie bei Squid Game. Es gibt tägliche PCR-Tests. Das Essen in der Kantine wird per Roboter-System serviert. Es gab sogar eine Szene, wo ein Bus nach Ankunft von außen (!!!) mit Desinfektionsmittel abgespritzt wurde.
Also sollte wohl nicht mehr viel passieren, sobald man einmal drin ist.
werde so wenig wie möglich von den spielen verfolgen. ekelhaftes franchise-event in einem ekelhaften land regime.
gleiches gilt für die wm in katar.
Spoiler
da werde ich natürlich trotzdem schauen…
Spoiler
fußball > menschenrechte
Spoiler
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Noch eine weitere Doku auch von dem ZDF-Korrespondeten aus China.
Schon erschreckend, dass der Anwalt nach der Doku gleich im Knast gelandet ist und man jetzt nicht mehr möchte dass die jungen Studierenden in den USA studieren.
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Möchte eigtl auch so gut wie gar nix schauen, wenngleich mich ein/zwei wettkämpfe sehr reizen würde. Mir sind diese möchtegern austragungsorte (sotchi, katar, china) und das ganze brimborium drumherum mittlerweile so unerträglich drüber, dass ich es vermutlich schlichtweg nicht konsumieren werde. Das ist für mich zumindest die konsequenz.
Und würde da olympia durchaus in einem atemzug mit der wm nennen. So sehr ich den fußball und Sportarten wie alpinski oder Biathlon geliebt habe, stören mich die ganzen berechtigten nebengeräusche zu arg. Vermutlich habe ich den „olympischen gedanken“ nie geliebt.