Zusätzlich wurden hier vor 10-15 Jahren massiv chinesische Studenten in alle möglichen Studiengänge gesetzt. MaschBau, Ingenieurswesen etc. Ich glaube, man hat damals angenommen, dass im Gegenzug eine Gleichbehandlung deutscher Unternehmen am dortigen Markt erreicht werden kann. L O L
da floß/fließt (außerdem) auch genug geld aus china an deutsche hochschulen. oder die hochschule bekommt im gegenzug projekte in china etc.
und die studenten werden dann auf biegen und brechen durchgeschleift, völlig egal, ob sie etwas verstehen oder nicht.
ist das so? noch nie gehört.
ja. und die chinesischen studenten dürfen zum großen teil auch keinen kontakt zu „einheimischen“ studenten aufnehmen etc. alles selbst erlebt.
da hast du studenten in den vorlesungen sitzen, die kein wort verstehen und dir nach den vorlesungen zu verstehen geben, dass sie nicht mit dir reden dürfen.
wenn es dich interessiert, findest du hier einiges zu dem thema:
Ich finde das sehr negativ bezeichnend für ein Wirtschaftssystem, wenn ein Unternehmen mit 1,6 Milliarden GEWINN in einem Quartal tief in der Krise ist.
die aktionäre wollen rendite
hm. Ich hab an 2 Musikhochschulen studiert, Ostasiaten- Anteil jeweils ca. 30%, in künstlerischen Fächern (ohne Schulmusik etc.) eher gegen 50%. Meine Frau ist Chinesin (ebenda kennengelernt). Ich spreche Chinesisch und habe dadurch recht viel Kontakt mitndenen gehabt. Was stimmt: die sprechen oft auch nach Jahren nur recht rudimentär deutsch. Was auch stimmt: die haben oft wenig Kontakt zu Deutschen (oder sonstigen Ausländern). Was aber meiner Erahrung nach eher daran liegt, dass sie wenig Deutsch sprechen, und dass es bei so vielen Chinesen (Japanern, Koreanern, …) recht unnötig ist, weil man ja auch so genug soziale Aktivitäten hat. Das galt übrigens auch, wenn auch weniger stark, für Kommilitonen aus bspw. Frankreich oder Spanien.
Du kannst doch nicht nur Status Quo nehmen. Da spielt viel die Entwicklung der letzten Jahre, Aufträge, technischer Fortschritt etc. rein.
Bin mal gespannt, ob das F1-Team nicht doch noch gekippt wird.
Naja, die totale Summe ist beeindruckend. Aber es geht hinsichtlich der Stabilität halt darum. wie die % Verteilung ist.
Du hast eine Spionin geheiratet? BND ist informiert.
passend zum thema:
Bei Audi ist der Betriebsgewinn im dritten Quartal um 91 Prozent auf 106 Millionen Euro abgestürzt. Finanzvorstand Jürgen Rittersberger nannte dafür gleich mehrere Gründe: den Absatzrückgang der Marke Audi um 16 Prozent auf 407.000 verkaufte Autos und den »sehr intensiven Preiswettbewerb in Europa und in China«. Zudem musste Audi Rückstellungen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für eine Schließung des Audi-Werks in Brüssel machen. Nur dank der Luxusmarken Lamborghini und Bentley schaffte es die Markengruppe gerade noch in die schwarzen Zahlen.
In den ersten neun Monaten verkaufte die Marke Audi 1,24 Millionen Autos und damit elf Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Vor allem in den USA lief es wegen der fehlenden Teile für die großen Autos deutlich schlechter. In China sanken die Audi-Verkaufszahlen um 8,5 Prozent auf 477.000 Autos – dort startet das Unternehmen mit dem Partner FAW im neuen Werk in Changchun die Produktion vollelektrischer Audis.
In Deutschland beschäftigt Audi rund 54.000 Menschen. An der Beschäftigungsgarantie bei Audi bis 2029 werde das Unternehmen festhalten, betonte Rittersberger. Die Azubis würden übernommen. Es gebe auch keinen expliziten Einstellungsstopp. Allerdings gebe es externe Neueinstellungen nur noch »handverlesen«.
und auch bei bmw gibt es einen massiven gewinneinbruch:
Der Autobauer BMW hat im dritten Quartal einen deutlichen Gewinneinbruch verzeichnet. Das Unternehmen verdiente nach eigenen Angaben unterm Strich zwischen Juli und September 476 Millionen Euro - das waren knapp 84 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. BMW-Chef Oliver Zipse sprach insgesamt von „außergewöhnlichen Belastungen im dritten Quartal“. Der Umsatz fiel um fast 16 Prozent auf 32,4 Milliarden Euro.
Als Gründe für die schlechte Lage nannte der Münchner Autobauer vor allem die „Kaufzurückhaltung in China“. Wie andere deutsche Autobauer kann sich BMW derzeit nicht gegen die chinesischen Autobauer behaupten, die vor allem auf ihrem Heimatmarkt immer stärker werden.
„Einen Einbruch der Fahrzeugverkäufe bei BMW um 30 Prozent in China zeigt ganz im Verbund mit den anderen deutschen Autobauern, dass BMW, Mercedes, VW ein riesiges Problem haben“, ordnet Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer die aktuelle Situation ein. „Die Gewinne der deutschen Autobauer schmelzen weg wie Schnee in der Sonne“, so Dudenhöffer.
und überall ist einer der hauptgründe: einbruch des marktes in china.
hat irgendwie bisschen was von der (ehemaligen) abhängigkeit vom russischen gas.
Auch bei Audi könnte es zu einem großen stellenabbau kommen.
Mittelfristig sollten hauptsächlich im indirekten Bereich Jobs gestrichen werden, allein in der Entwicklung gehe es um mehr als 2000 Arbeitsplätze. Die Zielgröße im indirekten Bereich liege bei einem Abbau von rund 15 Prozent, das wären allein in Deutschland etwa 4500 Jobs.
@moderatoren vllt sollte man den thread in „Krise in der Automobilindustrie“ umbenennen. In dem Fall gehört Audi natürlich auch zu VW, aber es betrifft ja z.b. auch BMW.
Done
Wie schauts eigentlich bei den anderen europäischen Herstellern aus? Sind die auch so betroffen oder ist das ein vorrangig deutsches Problem?
Stellantis hat auch -27% Umsatz in Q3 gemeldet, ca 20% weniger Autos verkauft.
renault war zumindest vor paar jahren (2020?) in der krise. wie es da aktuell läuft, keine ahnung.
Bei renault sieht es richtig gut aus.
okay. 2020 klang das noch so:
Der in eine Krise geratene Autobauer Renault will weltweit fast 15.000 Stellen abbauen. Davon entfallen rund 4600 Jobs auf Frankreich. Der Hersteller kündigte am Freitag in Boulogne-Billancourt bei Paris ein Sparprogramm mit einem Umfang von über zwei Milliarden Euro an. Der Plan soll über drei Jahre hinweg laufen.
demnach hat der plan wohl ganz gut funktioniert.
der Renault 5 dürfte beim richtigen Preis auch ordentlich einschlagen. Schaut mMn für ein Stadtauto extrem cool aus!