Hygrometer Langzeitdaten speichern

Mein Leute. Ich hab direkt das zweite Jahr in Folge Problem mit Schimmel im Wohnzimmer. Da steht ja immer schnell der Vorwurf im Raum man würde zu wenig Lüften und man hätte eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Um das zu Kontrollieren würde ich gerne zuverlässig langfristig die Luftfeuchtigkeit in dem betreffenden Raum messen.

Ich weiß man kann das mit einem Hygrometer machen der einem auch anzeigt wieviel % Luftfeuchtigkeit er grad misst. Ich würde das gerne aber auch längerfristig speichern (~6-9 Monate) und über ein Dashboard sichtbar machen. Bonus wäre, wenn man zukünftig noch mehrere Hygrometer zuschalten könnte, dann für jeden Raum und entsprechend bennen.

TL;DR:

  • hygrometer um zuverlässig Luftfeuchtigkeit zu messen
  • Daten 6-9 Monate vorhalten mit Webdashboard
  • erweiterbar (Hygrometer)

Als Hardware hab ich hier noch nen Raspberry PI rumliegen mit 64GB SD-Karte afaik.

Bin für Tipps dankbar :)

https://www.haus.de/smart-home/smarte-hygrometer-28270#a-3-1-xiaomi-digital-hygrometer

Sowas?

ich gucks mir mal an. Danke schonmal

grundsätzlich sei gesagt favorisiere ich da eher eine opensource Lösung wo meine Daten vllt nicht zwingend unkontrolliert iwo abfließen. Wenn das nicht möglich ist, dann ist das eben so.

Naja, kannst halt sowas bauen:

Da gibt’s ja viele Optionen, aber ich persönlich hätte da keinen Bock drauf :D

jo das mir auch zu viel DIY. Den Sensor hätte ich schon gerne fertig, nur würde ich gerne konfigurieren können wohin er die Daten sendet.

Dann würd ich im Zweifel doch eher so nen fertigpaket nehmen.

/e:

grad nochmal rechechiert. Ich würde wohl dazu tendieren Home Assistant auf den RPi v3 zu installieren und einen Tuya ZigBee sensor zu kaufen.

Und wie kommuniziert der Sensor mit deinem RPi? :grinning: Da brauchst auch ne Bridge/Gateway oder ähnliches.

Mein Eindruck war, dass Home Assistant sich mit dem Sensor über ZigBee connected? Hab verstanden, dass sei so ein Protokoll

ja, aber dazwischen muss ein gateway sein, dass die daten vom Sensor zu Homeassistent bringt. Entweder ne Alexa, ne reine Zigbee bridge oder oder oder…

Jein. Home Assistant ist nur die Software. Die kann nichts empfangen oder der RPi. Du brauchst dann auf jeden Fall noch ein passendes Gateway. Und dann kann die Einrichtung manchmal auch aufwendiger werden…

Zigbee2MQTT hat ein Home Assistent add on, vllt das mal andhauen. Dh evtl noch mosquitto, zigbee2mqtt und dann abfahrt. Das setup von zigbee2mqtt und mosquitto dauert keine halbe Stunde.

Zum Thema:

Ich habe openHAB, mosquitto, zigbee2mqtt und von Aqara Sensoren. Mit openHAB kannst das dann persistieren und dir lustige Graphen werfen. Ich z.B. hab auch noch Fenstersensoren. Dh ich kann auch festhalten, wie oft ich die auf mache.

Das einzurichten ist halt kein Aufwand eigtl. Das aufwändigste ist, so n zigbee dongle zu kaufen

Und auf Kompatibilität achten.

Dein Setup wäre also:

Mein Setup ist

Du brauchst den Hub nicht, wenn du Mosquitto + Zigbee2MQTT installierst. Ich jedenfalls nicht mit OH. Und soweit ich das überblicke, brauchst das bei HA auch nicht.

Dongle, Mosquitto + Zigbee2MQTT ist der Hub.

Allerdings kannst du sicher auch Hygrometer + Hub kaufen und das dann einbinden. Je nachdem, wen man fragt, ist das das „richtigere“ setup.

Gibt so Verfechter, die quasi 1000 Hubs haben und über OH etc NUR orchestrieren

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Hat das Ding irgendeinen Vorteil? Weil das ist ja teurer als der Sonoff.

Entweder Hub oder Dongle. Beides brauchst nicht.

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Kompatibilität. Bei dem wusste ich, dass er quasi mit allem funktioniert. Bei den anderen Dingern weiß ich das nicht zwingend

Kurz mal mein Zwischenfazit bisher:
Also meine Vermutung momentan ist das Aqara Hub für das OH setup einfach mist. Ich werd das glaub ich zurückschicken und stattdessen ein dongle verwenden.

Es gibt für den Hub scheinbar keine richtigen Bindings in OH und wirkt auch noch alles arg experimental.

Was ich bei dem Hub auch blöd finde ich muss in einem 2.4Ghz netzwerk sein, damit das pairing funktioniert. Ergo ich musste an meinen router das 5ghz deaktvieren usw.

Ist schon alles mehr frickelig als gedacht.

Hätte von Anfang an auf die Lösung von @Bumbumquietsch an deiner Stelle gesetzt… In meinen Augen viel zu viel Aufwand (und Kosten) für das Problem.

Kann man damit die Daten auch langzeitspeichern?

die langzeitspeicherung wollt ich schon haben. der RBPI liegt hier ja eh rum. Wenn ich das Hub zurückgebe und den SONOFF kaufe hab ich am Ende 45€ investiert und kann es ggf mit mehr Sensoren für mehr Räume erweitern. Das ist für mich ok und ich kanns ja potentiell noch ausbauen, z.B mit Thermostaten.