Mittlerweile spricht die ganze Kabine mit der Bild
Der senegalesische Journalist Papa Mahmoud Gueye (enger Vertrauter von Mane) berichtet, dass Sadio Mané bei Bayerns Kabinen-Eklat übel beleidigt und dadurch zu seinem Faustschlag provoziert worden sein soll. Angeblich habe Sané, so behauptet Gueye, „noir de merde“, also „schwarze Scheiße“ zu seinem Mitspieler gesagt. Daraufhin habe der Senegalese die Nerven verloren.
Nach BILD-Informationen hat keiner der Bayern-Spieler gehört, dass die Worte gefallen sind, die Sané vorgeworfen werden. Sané habe lediglich gesagt: Lass mich in Ruhe!
Gute Laune Thomas ist echt ein Bild, das ich so gar nicht von ihm hatte
Tuchel: „Deshalb haben wir es geklärt, damit es geklärt ist. Der Sadio – ich bin sein erster Anwalt und sein erster Verteidiger. Ich kenne ihn jetzt so lange, ich kenne sein Umfeld. Ich kenne ihn ausschließlich als absoluten Top-Profi. Er hat sich nie, nie, nie was zuschulden kommen lassen. Er ist Fußball pur.“
Und weiter: Er hat mein vollstes Vertrauen, hatte er vorher und hat er auch nach diesem Fehler, den er gemacht hat. Jeder hat das recht, auch mal einen Fehler zu machen, auch mal über die Stränge zu schlagen.
Das war too much, das war gegen den Verhaltenskodex der Mannschaft und des FC Bayern. Es ist klar kommuniziert, er hat es eingesehen, es gab eine Entschuldigung, die absolut glaubwürdig ist. Deshalb hat er mich als Verteidiger und Anwalt an seiner Seite. Es war mir auch wichtig, dass er im Training dabei bleibt, das war auch den Spielern wichtig. Auch wenn er jetzt diese ein-Spiel-Kader-Sperre zu der Geldstrafe hat.