müsste man halt scharf moderieren. hat auf rm damals auch funktioniert
Meiner Meinung nach der falsche Ansatz. Man sollte solchen Leuten doch nicht das Feld überlassen.
Einfach hwki reaktivieren und dann ist Ruhe im Karton
damit ein derartiges format demokratiestärkend funktionieren kann (und das könnte es), bräuchte man transparente politiker, die die beweggründe ihrer politischen entscheidungen erläutern.
ein „ich kann mich nicht erinnern“ ist vielleicht eine schlechte ausgangsposition für offene fragerunden.
Einfach so ein Olaf Satz:
Wer wird Europameister?
„Nach dem Anfang und Start, hoffe ich schon, dass Deutschland es sein könnte.“
Nur nicht festlegen, NIEMALS, immer im Konjunktiv bleiben!
…einen Habeck also?
Hab’ gestern gelesen, die Grünen sind sich noch nicht einig, wer das nächste Mal als Kanzlerkandidat aufgestellt wird – ob erneut Baerbock oder Habeck. Schon etwas grenzdebil, nachdem Baerbock bei der vergangenen Wahl im Grunde den Ball nur über die Linie schieben musste, aber den 2008er Gomez gemacht hat.
So leid es mir tut aber die Grünen sollten sich nicht mit einer Kanzlerkandidat Frage beschäftigen, sondern wie sie wieder die Gunst der Wähler gewinnen.
Klingt vielleicht etwas polemisch, aber den Grünen hilft eventuell nur noch Populismus.
Und selbst dann wäre es nicht mal garantiert, dass sie wieder Wähler einfangen, da die Stammwählerschaft eventuell genervt wäre und potentielle Neuwähler nicht getriggert werden würden, da grün = Deutschland geht den Bach runter.
Sie haben halt das Problem, dass CXU und die andere blaue Partei mit Sachen wirbt, was dem Wähler nicht weh tut - viel mehr, was der Wähler gerne hören möchte.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Grünen sich jemals wieder davon erholen werden, dafür ist der Populismus, die Hetze, der Hass von CXU und den blauen einfach viel zu ausgeprägt. Die Wähler kümmern sich nicht um Fakten - es soll sich gut anhören!
Populismus können die Grünen, glaube ich, nicht. Geben deren (Kern-)Themen nicht her.
Stattdessen sollten sie imho versuchen, ihre Politik zu erklären (verwegener Ansatz, ich weiß) und die „Kümmerer“ geben. Ich glaube, gerade Leute wie Habeck, Özdemir oder Roth (urgs) können das gut vermitteln und sind als Gesichter bekannt. Aber auch die ehemaligen Spitzenleute à la Künast, Göring-Eckert oder Trittin (hat der überhaupt noch Bock?), so sehr die auch nerven können, denen nimmt man es ab, wenn sie den Leuten zuhören. Anders als Porsche-Lindner, Privatjet-Merz oder Warburg-Scholz.
Dazu mal öfter ein paar der Jüngeren vor die Mikros schicken wie Haßelmann oder von Notz.
Bei einer Bundestagswahl könnte ein Pfund für die Grünen sein, dass vollkommen außer Frage steht, dass sie nach einer Wahl in keiner Art und Weise mit der AfD zusammenarbeiten. Das ist insbesondere bei den Unionsparteien, allen Brandmauerbeteuerungen zum Trotz, anders.
Ich glaube, das hängt damit zusammen. Ich kenne einige Menschen, die auch bei der Bundestagswahl sehr nach „sympathischem Kandidaten“ gehen und ehrlicherweise glaube ich, dass das die Grünen beim letzten Mal Stimmen gekostet hat. Auch wenn ich Baerbock für fähig halte, Habeck war halt der sympathischere von beiden.
Vielleicht sollte man nicht nur der Hexenjagd und „Kampagnen“ (letzte Bundestagswahl) oder jetzt eben dem „Populismus, Hetze und Hass“ die Schuld geben. Die Bild und Welt Leser waren noch nie die Zielgruppe der Grünenwähler gewesen.
Es ist nun einmal so, dass der Klimawandel nicht mehr in dem Fokus steht, wie noch vor 5 Jahren. Dafür können die Grünen gar nicht so viel, sei es weil sich die Öffentlichkeit nicht über Jahre auf das gleiche Thema konzentrieren kann, wegen der Kriege in Gaza und vor allem in der Ukraine oder auch weil sich Klimaschutz, wie es die LG vorgelebt hat, für viele eher belästigend angefühlt hat. Oder viele andere Gründe.
Dann sammeln wir doch mal Fakten. Bei der aktuellen Regierung hatte man doch anfangs große Hoffnung, dass nach Jahren des Stillstands beim Klimaschutz während der Groko endlich mal etwas geändert wird.
Es sind noch keine 3 Jahre, aber was hat denn die Regierung in Sachen Klimaschutz auf den Weg gebracht?
Spontan fällt mir ein, dass Deutschland der EU weiten Regelung zum Ausstieg aus Verbrennern zugestimmt hat.
Und, dass das eh schon schwache Klimaschutzgesetz der Groko noch weiter entschärft wurde, also das genaue Gegenteil von dem, was wir brauchen.
Was sonst?
Bei Windkraft viele Ziele verfehlt, aber insgesamt natürlich ganz ordentlich. Könnte man als Erfolg zählen lassen
wir haben halt auch eine partei in der bundesregierung, die z.B. in thüringen zusammen mit schwarz und blau windradverbote durchgesetzt hat.
jedes bisschen echter klimaschutz muss doch von grün und rot gegen diese, ich nenns jetzt mal sabotage, erkämpft werden.
Ich würde dir widersprechen wollen, dass die SPD so stark für Klimaschutz kämpft. Mehr als die Union, aber sonst sind sie in der Vergangenheit auch nicht grade als Klimaschützer aufgefallen.
Aber keine Ahnung, man kann natürlich immer die Schuld auf die anderen schieben, auf die FDP, auf die Bundesländer. Und selbst da wo man in BW regiert ist auch die CDU am schlechten Ausbau schuld. Irgendwo ist das auch richtig.
Aber das ist ja der Punkt: dann braucht man nicht mit „Hass und Hetze“ ankommen sondern sich fragen, wie man Wähler überzeugen will, wenn es ja eh „nichts“ bringt, wenn die Grünen an der Regierung sind, weil die Entscheidungen anscheinend von allen anderen getroffen werden
Klingt zwar traurig, aber es gibt faktisch einfach keine Mehrheit für Klimamaßnahmen, die auch nur in überschaubaren Maße die Lebensgewohnheiten der Menschen ändern sollen. Das hat die Politik schnell gemerkt, weil es eben um Wählerstimmen geht. Daher ist das Thema Klima auch einfach nicht mehr so präsent. Man scheißt drauf und hat quasi gratis jedes Jahr geile Hochwasserpics für die hiesigen Landtagswahlen.
Als jemand, der in der windbranche arbeitet bin ich schon happy mit habeck. Es wurden viele wichtige weichen gestellt.
An den konkreten ausbauzahlen wird man es halt erst in ein paar jahren sehen können. Aber der auch durch den ukrainekrieg hervorgerufene stau und abwarten von neuprojekten wirde gestoppt.
Da kann sich die cdu dann wahrscheinlich wieder in ein paar jahren auf die schulter für klopfen…
komisch wie du „Großteil der Gesellschaft/Bevölkerung sind einfach egoistisch und dumm und wollen lieber noch 5 jahre 50cent Hackfleisch und 200km/h diesel auf den Autobahnen verballern als ein bisschen zurückzustellen, damit man den Planeten in 50 Jahren noch bewohnen kann und die Parteien greifen das mit Handkuss auf“ formuliert hast
hatte bei meinem alten arbeitgeber auch sehr viele kunden aus dem ee-bereich und deutschland war ne zeit lang tot.
die meisten projekte waren im ausland viel natürlich in skandinavien, einiges offshore, aber die sind auch in alle möglichen länder expandiert, um dort große projekte umzusetzen.
Nee, ich sehe mich schon auch als Teil des Problems mit meinem Konsumverhalten. Das ist halt einfach 1st worldmäßig nicht zu rechtfertigen. Natürlich betrachte ich das Problem eher systemisch, aber mir geht es da weniger darum mich irgendwie moralisch abzuheben, als dieses Dilemma zu beschreiben.