Deutsche Fußballnationalmannschaft (Teil 1)

Wenn Loddar zum DFB geht, schaue ich kein Spiel mehr.
Kann den absolut nicht ab.

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Sicher hat Bierhoff einige Fehler gemacht, auch wenn er einiges Gutes gemacht hat und auch mit dem Erfolg in seiner Amtszeit zu tun hat. Sollte man auf jeden Fall nicht alles schlechtreden. Wie hier von einigen gesagt geschrieben wurde, hat er wohl im Hintergrund einiges gutes auch gemacht. Dennoch glaube ich, dass es jetzt dann auch die richtige Zeit mal für einen Wechsel ist.

Flick halte ich grundsätzlich für einen guten Trainer und auch passend als Bundestrainer. Ich denke, dass er aus seinen Fehlern lernt und da auch Dinge verändern und anpassen wird. Das wird man intern in einem Gespräch klären müssen, inwiefern das der Fall ist. Außer Klopp wüsste ich auch grad niemanden, der da besser passen würde. Aber da sehe ich noch nicht, dass man den bekommt, auch wenn vllt gerade jetzt die Chance da ist, weil es bei Liverpool nicht so läuft. Auf der anderen Seite sehe ich Klopp nicht als einen, der dann einfach abhaut.

Noch eine Anekdote zum Nachwuchs: Habe im Sommer zwei ~12 jährige getroffen ein bisschen aus ihrer Erfahrung erzählt haben. Beide hatten das Angebot für zusätzliches DFB Training. Der eine wollte nicht, weil ihm 4x Training und 2 Spiele in der Woche zuviel waren. Der andere meinte, dass er es doof findet, dass er im Verein und beim DFB verschiedene und auch gegensätzliche Dinge lernt. Z.B. geht es im Verein darum möglichst schnell und direkt zu passen. Beim DFB müssen sie erst den Ball annehmen. Waren noch ein paar andere Sachen. Fand ich aber bezeichnend für die Nachwuchsarbeit.

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Wenn es Flick so mitnimmt wäre es nur konsequent selbst seinen Hut zu nehmen.

Die gemütliche DFB bubble wundert sich nach 3 grottenschlechten turnieren (von ergebnissne und oft auch spielerisch), dass es konsequenzen gibt und der böse pöbel das auch fordert. ich hoffe, es rappelt richtig und von grundauf ändert sich was - für mich ist flick sowieso ein kandidat, der gehen muss - so nett er auch ist.

Ich kann mich nur einem tweet, den ich letztens gelesen habe anschließen. In Deutschland muss sich bzgl n11 und identität was ändern. alle hassen die n11 pausen, alle sind clubfans, fast keiner hat bock auf die n11 außer anjas , tanjas und kamui. der dfb hat so eine fatalen ruf bei den fans - hier muss sich was ändern. wenn ich in spanien oder so bin und die n11 spielt, dann haben da alle bock drauf

kann mir schon vorstellen, dass bierhoff intern gute arbeit geleistet hat, die man als außenstehender gar nicht bewerten kann.

leider steht bierhoff für mich aber auch für die „schlandisierung“ der nationalmannschaft. er verkörpert (für mich) komplett die negative entwicklung der mannschaft ins völlig belanglose.

seine marketingauswüchse mit DIE MANNSCHAFT™, #zsmmn, best neVer rest usw. bis zum erbrechen. vermarktung aus dem „bwl meets marketing“-lehrbuch.

oder der „fan club nationalmannschaft“. wurde zwar schon 2002 eingeführt, aber unter seiner federführung wurde es erst auf die spitze getrieben. man soll eine jährliche gebühr bezahlen um ein vorkaufsrecht für tickets zu haben und gleichzeitig wird man mit werbung zugeschissen. na herzlichen dank. wer hätte da nur ahnen können, dass das nicht so gut ankommt.

könnte mich da stundenlang weiter aufregen…

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Bierhoff tritt zurück hat für mich nen ähnlichen Impact wie der Satz :„Davie Selke wird nicht mehr für die nationalmannschaft spielen“.

bierhoff war schon für jahre eines der gesichter der nationalmannschaft. ist für mich schon ein unterschied.

Fussball hat in Deutschland einfach keine große Zukunft mehr. Da kann man noch so viele Akademien bauen oder Konzepte entwickeln. Wenn die junge Generation einfach keine Lust mehr auf diesen Sport hat, dann ist das so. Get used to it

oh nooooooooooooooo

warum hat labbadia nur schon beim vfb unterschrieben?

sammer wäre vermutlich einer, der was positives anstoßen könnte. ist eben nur die frage, ob das in dem umfeld überhaupt möglich ist und ob/wie lange er da bock drauf hat.

Was hast Du gegen Sammer? Eigentlich hat alles funktioniert, wo er seine Finger im Spiel hatte und persönlich halte ich ihn auch für kompetent

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War ja schon von 2006 bis 2012 Sportmanager beim DFB und da waren die Turnierergebnisse zumindest deutlich besser als jetzt.

Die viel wichtigere Frage ist aber, ob der Misserfolg überhaupt an Bierhoffs Position festzumachen ist? Für mich überhaupt nicht. Natürlich: fehlende Identifikation mit der Mannschaft und Quotenabbau könnten wegen den Marketingsachen sein Beitrag gewesen sein (wobei auch da imo der sportliche Erfolg alles ändern würde), aber das löst ja keine Abwehrprobleme auf dem Platz.

Muss ich rautieren.
Sammer kam 2012 zum FC Bayern als man 2x in Folge nur Vize-Meister geworden ist und hat gemeinsam mit Heynckes in irgendeiner Form auch eine Ära eingeleitet. Er ist ein Querdenker (schade, dass das durch die Pandemie so negativ kontoiert wurde) und spricht die Missstände an.

Ich bin mir ganz sicher, dass er, mit der nötigen Entscheidungsmacht, einiges beim DFB anstoßen könnte und würde ihn zumindest in irgendeiner Form gern dort sehen.

was ein Unsinn. Nur weil andere Länder hier Lücken geschlossen haben und Konkurrenzfähig sind geht der Fußball da nicht auf einmal in Deutschland unter. Gibt genug kids die Fußball spielen und Fußball wird auch für die nächsten 50 Jahre Sportart #1 sein in DE

Hilft auch nicht nur noch so PR Roboter wie nen Kimmich als Führungsspieler in der Manschaft zu haben.
Jeder ist nur darauf bedacht blos nichts falsches zu sagen was seiner Karriere vielleicht schaden könnte (aber wahrscheinlich nicht tun würde)

Der DFB versucht jetzt schon seit Jahren sein übertrieben künstlichen Werbekampagnen durchziehen die aber eigentlich kein Fan haben will. Lernen tun die daraus auch nichts.

Und dann kam er als Berater zum BVB und jeder fragt sich, ob er überhaupt da ist und was er eig. macht :smiley:

Gibts da eig. irgendwas konkretes, wo man bei den Bayern damals gesagt hat „Das hat der Matze angeleiert und wäre ohne ihne nicht passiert“. Oder war sein Tipp damals einfach nur „Ey, ihr könnt 100m mehr als der BVB investieren, jedes Jahr. Wieso macht ihr das nicht einfach?“

Meines Wissens nach war seine Position bei uns eine andere als „nur Berater“. Er hat bspw. auch immer „nah“ an der Mannschaft gearbeitet ohne wirklich dem Trainer reinzureden. Hat Einzelgespräche geführt und auch intern Dinge kritisiert und angesprochen.

Ob man das auf etwas genaueres „runterbrechen“ kann, ist mir nicht klar.

vllt hier:

Wenn Sammer kommt kamma Klopp knicken.

Gehe ohnehin davon aus, dass Flick geht.

Flick ist doch immer gegangen, wenn es Probleme gab. In Hoffenheim, bei Bayern, und jetzt mit Bierhoff wäre es das Gleiche.

Kann mir nicht vorstellen, dass Hansi bleibt, er ist und bleibt eine Diva und ein schwieriger Charakter