Antivirenprogramme

bei einem amerikanischem Unternehmen wundert mich das jetzt nicht wirklich…

wir hatten über Jahre Kaspersky Anti Virus im Einsatz und durch die Warnung 2022 vom BSI dann auf ESET (EU Produkt) umgesteigen.

Warum? Um welten besser als Windoof AV und ich benutzte meinen Rechner für Banking und vorallem um VPN in die Firma zu machen, safety first

handy istn iphone dementsprechend nicht nötig, weil eh fast safe ist und da wirklich nur bekannte URLs aufegrufen werden

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Wir hatten hier ja mal das Thema, wie nützlich sind AV Programme und sind sie vielleicht nicht sogar manchmal kontraproduktiv. Das Thema Sophos kam ja die letzten Tage auf, die selber gesagt haben, dass sie aktiv Malware/Spionage verbreitet haben mit fahdenscheinigen Begründungen und das ohne das Wissen der User.

In konkreten Verdachtsfällen installierte der Hersteller dann ohne Wissen der Kunden und gegen deren anzunehmenden Willen nachträglich sogar spezielle Überwachungs-Software, die unter anderem auch in der Lage ist, gezielt beliebige Dateien zu exfiltrieren. Das nennt man normalerweise Malware, die Hotfixes waren Trojaner, das Kernel Implant ein Rootkit und die Vorgehensweise entspricht der von Cybercrime-Banden und staatlichen Angreifern.

Würde das aber nicht auf „Antivirenprogramme“ pauschalisieren. Sophos hat das hauptsächlich auf ihre Netzwerkappliances ausgerollt, die auch im Fokus von Angriffen stehen. Die clientseitige Endpoint Protection interessiert die höchstens beiläufig. Wirft natürlich n schlechtes Licht auf einen eh schon beschissenen Hersteller (zmd. seit dem Verkauf) und soweit ich weiß, gab es auch keine sinnvollen Consumer Lizenzen von Sophos.
Aber ja, das ist eins der Beispiele, wieso ich zB keinen AV benutze

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Jeder der sich mit der Thematik beschäftigt hat weiss doch, dass Sophos crap ist.

So ist es auch beim Thema Virenschutz. Diese Softwaregattung hatte früher eine gewisse Berechtigung und ist mittlerweile selbst zur Gefahr auf privaten Rechnern geworden. Für Mac und Windows ist der vorhandene Schutz des Betriebssystems absolut ausreichend. Antivirensoftware von Dritten verursacht mit ihrer Systemarchitektur wie auch mit fortwährenden Qualitätsproblemen selbst neue Sicherheitsprobleme.
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Sicherheitslücken der Antivirensoftware machen mittlerweile sogar den Browser unsicher. Konflikte zwischen zugekauften Virenschützern und anderen Sicherheitssystemen des Betriebssystems führen dazu, dass bewährte Schutzmechanismen komplett ausgehebelt werden. Antivirenprogramme laufen mit hohen Systemrechten, was dazu führt, dass sich Fehler in der Wächter-Software einfach ausnutzen lassen und gravierende Folgen mitbringen.
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Den Stand der Wissenschaft kann man in einem Satz zusammenfassen: „Schütz dich vor Antiviren“.
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Weg mit solcher Drittanbieter-Software. Unter Windows kontrolliere man, dass der „Microsoft Defender Antivirus“ aktiv ist – und nichts anderes.

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