Änderung der Migrationspolitik

Die Ampelkoalition plant momentan glücklicherweise das Ayslrecht abzuändern und unter anderem schon vor der Duldung mit der Ausbildung beginnen zu können. Meines Erachtens ein wichtiger Schritt um die Integration voran zu bringen. Meiner Meiner Meinung geht das nur über Bildung und Arbeit und das schon vor der Bildung. Ohne Programme kann die Integration nur schief gehen. Was meint die Elite. Was muss noch geändert werden, damit die Integrationspolitik in Deutschland endlich verbessert wird. Zum Beispiel noch schnellere Umzüge von den Sammelunterkünften in eigene Wohnungen. Oder sollte man das Asylrecht wie unter der CDU noch stärker verschärfen.

Die Integration der Geflüchteten ist einer der wichtigsten Aufgaben unserer Regierung, nach Klimaschutz und Energiesicherheit.

Das wichtigste für eine Integration ist die Vermittlung von europäischen Normen und Werte, sowie Ausbildung, Beruf und finanzielle Unabhängigkeit.

Außerdem sollen Geflüchtete in die Gesellschaft integriert werden, dazu gehört eine schnellstmögliche Auslagerung aus der Auffangstelle für Asylbegehrende und Integration in eine Kommune.

Leider Gottes werden Asylbegehrende in (billige und heruntergekommene) Mehrfamilienhäuser gesteckt, die eigentlich zum Abriss bestimmt sind.
Dann hätten sie auch in der Auffangstelle bleiben können.

Denn dort in den Häuser leben keine Deutsche, dann sind reine kommunale Häuser für Asylbegehrende. Dadurch werden diese nicht integriert und bilden gezwungenermaßen ihre eigene, ausländische, Community .

Wir sind weit entfernt Ghettos zu bilden wie in Frankreich aber wenn wir dieses Problem nicht lösen, sehe ich uns mittelfristig auch dort

ich würde mir vor allem eine europaweite regelung zur verteilung und aufnahme wünschen, die in der praxis auch wirklich umgesetzt und den interessen aller beteiligten gerecht.wird. wie bereits angesprochen sollte bildung (erlernen der sprache, integration in den arbeitsmarkt, politische bildung, deutsche bürokratie usw) schnell ermöglicht werden. ich finde allgemein kommt die psychische betreuung geflüchteter viel zu kurz und es sollten dort mehr ressourcen geschaffen werden. auf kommunaler ebene sollten alle möglichen anstrengungen unternommen werden, dass es einen austausch zwischen zugewanderter und ansässiger bevölkerung gibt.
auf der anderen seite erwarte ich allerdings auch, dass ein beitrag vom migranten zur gesellschaft erbracht wird und dass man sich an geltende regeln hält und das ein abweichen vom gesellschaftlichen konsenz schnell und konsequent geahndet wird. sollte ein migrant zum sicherheitsrisiko für die gesellschaft werden, erwarte ich eine schnelle abschiebung oder, sollte es dafür keine möglichkeit geben, freiheitsentziehende maßnahmen.

Will weder einen auf Totengräber machen, noch das in einen Thread posten, wo es vllt. zu schnell untergeht bzw. unpassend ist.
Aber durch die aktuelle Lage, ist das Thema wieder sehr stark vertreten.
Von daher - Leseempfehlung!

Die letzte Antwort von dem Interview finde ich ganz nice.

Ich vergleiche Deutschland gerne mit einer Familie. Man kann seine Geschwister manchmal blöd finden oder Stress mit seinen Eltern haben, aber man bleibt immer Teil der Familie. Man hat nun mal keine andere. Und genauso habe ich nur eine Heimat. Ich liebe dieses Land, weil es das einzige ist, dem ich mich zugehörig fühle. Meine Liebe ist ungebrochen. Aber gerade, weil Deutschland meine Heimat ist, würde ich mir wünschen, dass vieles in unserem Land anders wird.

Studie: Ukrainer finden in Deutschland seltener einen Job als in anderen EU-Ländern (mdr.de)

So bekommen ukrainische Flüchtlinge in Tschechien zunächst eine monatliche Soforthilfe von umgerechnet 200 Euro. Nach fünf Monaten sinkt der Betrag auf 130 Euro. Auch die Krankenversicherung und die Kosten für die Unterbringung in einer Sammelunterkunft werden inzwischen nur noch befristet übernommen.

In Polen kann auf Antrag eine Einmalzahlung von umgerechnet 66 Euro sowie Kindergeld in Höhe von 110 Euro pro Monat ausgezahlt werden; darüber hinaus gibt es keine Sozialhilfe mehr. Wer länger als vier Monate in einer Sammelunterkunft lebt, muss die Kosten zur Hälfte selbst übernehmen. Das bedeutet: Viele Geflüchtete sind gezwungen, einen Job anzunehmen, in der Regel auch im Niedriglohnsektor.

In Deutschland sind diese finanziellen Anreize deutlich geringer. Seit Juni 2022 bekommen Ukrainer unbefristet den regulären Bürgergeld-Satz, der aktuell bei 502 Euro für alleinstehende Erwachsene liegt. Pro Kind gibt es bis zu 420 Euro zusätzlich. Auch die Wohn- und Nebenkosten werden bei Bedarf übernommen.

Gibt halt keinen Anreiz arbeiten zugehen für die Leute bei uns :D

Sorry aber das ist einfach eine simple und populistische Aussage von dir die nachweislich falsch ist. Die Leute würden zum Teil schon gerne arbeiten gehen. Aber wir haben unter den Ukrainerinnen halt sehr viele Mütter und die können zum Teil einfach nicht arbeiten gehen, weil sie auf ihre Kinder aufpassen müssen, da diese keinen Kita oder Betreuungsplatz haben. Dadurch ist die Teilnahme an den Deutschkursen nicht möglich und es ist schwerer ein Job zu finden, weil die meisten Arbeitgeber in Deutschland es immer noch verlangen, dass man zwangsläufig Deutsch sprechen muss.

Keine Lust jetzt die Beiträge zu googlen, aber zu meiner Beschreibung gibt es zig Meldungen in den Medien.

Das ist ne belegte Aussage Herr Keks

Die Integration von ukrainischen Kriegsflüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt läuft im europäischen Vergleich schleppend. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der Friedrich-Ebert-Stiftung. Während in Deutschland gerade 18 Prozent eine Arbeit gefunden haben, sind es in Ländern wie Polen, der Tschechischen Republik, aber auch Dänemark zwei Drittel und mehr. Die Gründe seien neben der Bürokratie auch falsche Anreize.

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Und woher nehmen sie den Beleg das ein Großteil dafür falsche Anreize sind und nicht einfach die Dummheit der deutsche Bürokratie sind? Das müsste man dann schon in der Studie darstellen und es nicht so plump aus der Studie ohne Zahlen belegen wollen.

liest du auch alles durch?

Ach was frag ich denn …

@edit:
hab ja selber Flüchtlinge (Oma, Mutti und Kind) bei mir untergebracht und die Oma darf nicht mehr arbeiten da Sie als zu alt gilt, Ihre Tochter ist Englischlehrerin und darf auch nicht arbeiten da ihr Abschluss in DE nicht zählt.
Beide würden gerne etwas verdienen und den „Deutschen“ für die dankbare Aufnahme etwas zurückgeben, stattdessen müssen Sie zur Tafel gehen um dort Lebensmittel zu beziehen.

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Die Leute sind hier, um nicht zu sterben und nicht um in völlig unterbezahlten Kackjobs im Niedriglohnsektor untergebracht zu werden.

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Dass man es offensichtlich nicht mal schafft gut ausgebildete und arbeitswillige Migranten auf dem Arbeitsmarkt zu integrieren ist schon ein Armutszeugnis.

Wie will man es dann jemals schaffen bei Menschen die bisher kaum bis keine Bildung mitbringen? Letztendlich leben die hier genauso perspektivlos weiter, aber wenigstens in Sicherheit und mit einem Dach über dem Kopf und medizinischer Versorgung etc.