also 2 der „erfolgreichsten“ geschäftsleute unserer zeit widersprechen euch ziemlich deutlich.
und was ich in den usa mit meinen eigenen augen sehe auch. diese perverse vermögens-, einkommens- und chancenungleichheit ist auf dauer nicht mit einer funktionierenden demokratie vereinbar.
außer, dass es nicht in unser schönes weltbild von westlicher demokratie und freien märkten passt, habe ich auch noch kein richtiges gegenargument gesehen.
ich glaube nämlich nicht, dass das gottgegeben ist. und wenn wir diese kombination retten wollen, sollten wir schleunigst gucken, dass wir wieder westliche gesellschaften schaffen, die nicht zunehmend mehr leute an den extremen politischen rand treiben.
die wirtschaft wird die demokratie in den staaten nicht retten - die wird sich auch mit autokraten arrangieren. hat sie ja immer gemacht.
man muss sich doch nur angucken, wie sich die meisten unternehmen mit trump arrangiert haben oder sich quasi dauerhaft vor menschenrechtsverstößen in china wegducken.
außer ein paar twitter-beiträgen mit regenbogen fahnen und hashtags ist da nicht viel zu erwarten…