Klimawandel

Hier jetzt auch mal ein eigener Thread dazu. Werde ich dann bei Gelegenheit noch schöner aufbereiten.

Die SZ hat eine gute Übersicht gemacht: Klimawandel aktuell: Der SZ-Klimamonitor - SZ.de

Ohne Massenproteste werden wir dem Thema wohl nicht mehr Herr der Lage.

wir sind schon lange am arsch, merkens nur noch nicht.

war ja gestern gut zu sehen.

was meinst du?

Hatten wir schon mal Anfang Mai deutlich über 30 grad? Wohne in Unterfranken, hier waren einige Messstationen deutlich über der 30 grad Marke.

Zumal ja aktuell diese „Eisheiligen“ sind, oder?

30 Grad ist ja jetzt nicht lebensbedrohlich. Hier in Europa lässt es sich größtenteils noch aushalten. Indien ist da jetzt natürlich das aktuellste Beispiel, wo die Kacke am Dampfen ist.

Aber ändert sich irgendwas? Bin da leider sehr pessimistisch.

Jo, es geht munter weiter…

Positiv ist auf jeden Fall zu erwähnen, dass in Australien die rechtskonservativen um Scott Morrison abgewählt wurden. Das kann jetzt eigentlich nur besser werden.


Würde den Thread aber gerne etwas anders angehen, nachdem ich einen recht interessanten Podcast gehört habe. Dort ging es darum, dass man nun ins lösungsorientierte Denken kommen sollte und sich nicht auf die negativen Schlagzeilen versteift. Das hat dann den Vorteil, dass man kleinere Dinge zum Positiven ändert und dadurch dem Gehirn diese kleinen Glücksgefühle gibt.

Nutzt den Thread also am besten um Anregungen zu bekommen, Wissen auszutauschen oder gebt Anregungen von euren eigenen Erfahrungen. Oftmals weiß man ja bei manchen Sachen gar nicht, welchen Effekt sie haben, etc. Es soll auch nichts wertend beurteilt werden, sondern am besten soll jeder für seine Situation überlegen, was er verbessern könnte, bzw. was er sie gerne ändern würde, aber bisher noch nicht weiß, ob es dafür eine gute Lösung gibt.

Ich bin bspw. extrem positiv von unserem Lastenrad überrascht. Bin da nur zufällig durch einen Freund dazu gekommen und hätte mir sonst evtl. mit 2 Kindern irgendwann überlegt mir ein Auto anzuschaffen, aber in der Stadt ist das Lastenrad dem Auto einfach deutlich überlegen.

Natürlich ist das jetzt für Leute auf dem Land keine Lösung, aber dort könnte eine mögliche Lösung sein, dass man statt Verbrenner zum E-Auto übergeht, da diese heutzutage auch vollkommen alltagstauglich sind und über den Lebenszeitraums eines Autos auch deutlich günstiger als ein Verbrenner sind (nur mal als Beispiel).

Ansonsten noch ein eh schon bekannter Hinweis, aber versucht weniger Fleisch zu essen und seht das eher als ein wöchentliches Highlight. Es ist einfach heftig, was für einen langen Rattenschwanz an negativen Folgen die Fleischindustrie nach sich zieht.

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[quote=„STHLM, post:8, topic:1543“]
Dort ging es darum, dass man nun ins lösungsorientierte Denken kommen sollte und sich nicht auf die negativen Schlagzeilen versteift.[/quote]
Auf jeden Fall. Darum klick ich die ganzen Negativ-Tweets auch gar nicht mehr an. Auf Dauer macht das was mit einem.

Video zum Thema Windkraft und der Widerlegung von Vorurteilen.
Dass die Stromgestehungskosten geringer als bei allen fossilen Brennstoffen ist, kommt noch hinzu.

Ganz interessant wie das alles gelaufen ist.

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Kachelmann auch mal ordentlich gegen :austria: geschossen, bzw. generell den deutschsprachigen Raum.

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„Die meisten Ihrer AbonnentInnen werden sich sicher erinnern, dass 1916 ein großer Tornado von Bad Fischau bis nach Lichtenwörth zog und 30 Menschen starben.“

:joy:

Kachelmann nur noch im #yolo-Modus unterwegs. Auf Spiegel-Online haut er auch so Dinger raus

„Time is Up!“ - Mark Benecke im EU-Parlament - YouTube

wir sind einfach so im arsch

bin jetzt da bei minute 11 aber was sind denn das teils für zwischenfragen/zwischenrufe

Ja, die sind wirklich fürchterlich.

Das liest sich für Hamburg bspw. ganz anders: https://www.mopo.de/hamburg/bilanz-9-euro-ticket-hvv-stellt-zahlen-vor-und-plant-nachfolgeangebote/?reduced=true

Zudem steigt ja auch keiner vom Auto um, wenn er weiß, dass er nach 3 Monaten wieder ein Auto braucht. Wenn es ein ganzjähriges Angebot geben würde, würden sicherlich sehr viele ihr Auto verkaufen, weil der Geldvorteil einfach zu groß sein würde.

Naja to be fair ist Hamburg keine ehrliche Benchmark. Eine Großstadt mit sehr gut ausgebauter öffentlicher Infrastruktur ist jetzt nicht repräsentativ für Deutschland / Bundesländer.

Deinen zweiten Punkt kaufe ich aber.